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Nürnberger Sommer-Open-Airs: Angebote der Stadt Nürnberg angenommen

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Viele überaus begeisterte Besucher trotz Sturzregen auch am Sonntag rund um „Bühne am Dutzendteich“

Bukahara, Staatsphilharmoniker wie Simon Oslender & Band zogen das Publikum mit gelungenen Abenden in ihren Bann!

„Ausverkauftes Haus“ bei zwei der drei Konzerte rund um die „Bühne am See“ auf dem Dutzendteich – zumindest am Freitag, 31. Juli, und Samstag, 1. August 2020, gingen alle 200 Tickets für die zugelassene Maximalzahl an Booten weg; was dann rund 400 Besucher auf dem Wasser bedeutete plus einer weiteren Zahl kaum zu bestimmender Zuhörer rund um den See. Und dass es am Sonntag mit letztlich knapp 100 verkauften Zulassungen lediglich knapp die Hälfte wurden, war den schlechten Wetterprognosen geschuldet; die ja dann tatsächlich auch eintrafen – umso größer darf, ja muss das Kompliment ausfallen für jene Musik-Freund*innen, die bei der dritten Veranstaltung trotz zu erwartender Regengüsse ihre Boote zu Wasser ließen!

Konzert von „Bukahara“ am ‚Freitag
Foto: ISPFD

Andreas Radlmaier, Leiter des Projektbüros im Geschäftsbereich Kultur der Stadt Nürnberg, konnte jedenfalls ein durch und durch erfreuliches Fazit des Wochenendes ziehen: „Auch wenn am Sonntagabend auf Grund der schlechten Wetterprognose und dem Regen dann tatsächlich nur etwa 70 Boote auf dem Wasser waren.“ Einige Interessierte nutzten im Übrigen (insbesondere am Sonntag) auch die in Hörweite zum Gelände des Yacht-Klubs Nürnberg (YCN) befindlichen Lokalitäten wie die „Gaststätte Bahnhof Dutzendteich“, das „Gutmann am Dutzendteich“ oder das Restaurant „Bootshaus am Dutzendteich“ des YCN-Nachbar Ruderverein Nürnberg von 1880 (RVN), Letzteres mehr oder weniger direkt neben der Bühne, um – Regen-geschützt – ihr Abendessen zu verbinden mit den Klängen von der „Bühne am See“.

Prof. Dr. Julia Lehner, die am Donnerstag (also dem Tag vor der Eröffnung) bereits an der von Andreas Radlmaier geleiteten Medien/Presse-Konferenz teilgenommen hatte, wurde am Freitag auch beim ersten Konzert von „Bukahara“ gesichtet; offensichtlich wollte sich Nürnbergs in der Noris geborene 2. Bürgermeisterin selbst einen Eindruck verschaffen vom Geschehen vor Ort. Seit 11. Mai 2020 im neuen Amt, gehören die Aufgaben der bisherigen Kulturreferentin, für die (in Anlehnung an Udo Jürgens‘ Lied „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“) im Mai tatsächlich zumindest ein neuer Lebensabschnitt begann, weiter zum Geschäftsbereich – mit Projektbüro und Aufgabengebieten wie Stab ehemaliges Reichsparteitagsgelände/Zeppelinfeld und Zeppelintribüne, Meistersingerhalle, Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen in Nürnberg oder Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt Europas 2025; zudem das Amt für Kultur und Freizeit, den Bildungscampus, das KunstKulturQuartier, die Museen der Stadt Nürnberg sowie das Stadtarchiv.

Sonntäglicher Blick vom Seeufer zum Yachtclub mit der Bühne
Foto: Julia I. Meßenzehl

Gelungene Konzert-Reihe – Nachahmung/Wiederholung empfohlen

Hut ab im Übrigen vor allem auch für die Art und Weise, wie die Anhänger von „Simon Oslender & Band“ die widrigen äußeren Umstände am Sonntagabend akzeptierten und den früheren „Stars im Luitpoldhain“, die mit ihren sonnendurchfluteten Sounds bereits Auftritte bei den Nürnberger „Open Airs“ hatten, ihre Referenz erwiesen. Die dargebotenen Jazz-Rhythmen jedenfalls begeisterten das Publikum und sorgten trotz durchnäßter Kleidung für eine außergewöhnliche Stimmung.

Wie bereits an den beiden Abenden zuvor, als noch Sonnenschein und weitaus angenehmere Temperaturen herrschten. Am Freitag sorgten die Neofolker und Weltmusiker „Bukahara“ aus Köln für Begeisterung und am Samstag versetzten die aufgebotenen Vertreter des Vereins der Staatsphilharmonie nicht nur ihre Anhänger mit hochkarätiger Kammermusik in Verzückung.

Das Bemühen der Stadt darum, Künstlern einerseits sowie Publikum andererseits in diesen besonderen „Corona“-Zeiten eine Möglichkeit zu geben zum künstlerischen Auftritt respektive zum Genuß desselben, darf als gelungen bezeichnet werden. Wiederholung erwünscht und keineswegs ausgeschlossen nach diesen ersten positiven Erfahrungen!

Text: Klaus Meßenzehl
Nicht gezeichnete Fotos Werner F. Schönberger / ISPFD
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