Basket-& Handball
Handball – DHB Pokal: HC Erlangen – HSG Wetzlar 31:19
Beinahe sensationell: Die Chance aufs „Final Four“ lebt weiter!
Was war das für ein Hin und Her für die eifrigen Verantwortlichen des Handball-Club (HC) Erlangen, bis der Deutsche Handball-Bund (DHB) endlich die Genehmigung erteilte, das zugeloste Heimspiel im Achtelfinale des Pokalwettbewerbs 2021/22 von Nürnberg nach Erlangen (quasi zurück) verlegen zu dürfen und dann das: Nur zwölf Tage nach der 24:27 (12:13)-Niederlage im Heimspiel der LIQUI-MOLY-Handball-Bundesliga gegen die HSG Wetzlar in der „ARENA NÜRNBERGer Versicherung“ gab es in der altehrwürdigen „Karl-Heinz-Hiersemann-Halle“ vor offiziell 340 begeisterten Anhängern beim Pokal-Duell der beiden Erstligisten einen zumindest in der Höhe sensationellen 31:19 (12:9)-Sieg gegen die Hessen!
Das bedeutet den Einzug ins Viertelfinale des DHB-Pokals, das bereits drei Tage nach dem Erlanger Triumpf (= am kommenden Freitag) ausgelost wird und Anfang Februar 2022 an einem Wochenende (5./6.2.) zur Austragung kommen soll. Und es hält die Chance offen, mit einem weiteren Pokal-Sieg den bislang einmaligen größten Erfolg in der Vereinsgeschichte in diesem Wettbewerb (vor fast auf den Tag genau drei Jahren in der Saison 2018/19 erfolgte das Ausscheiden im Duell zweier Bundesligisten erst im Viertelfinale mit 29:33 beim TSV Hannover-Burgdorf) sogar noch zu toppen – die Teilnahme am „REWE Final Four“ (23./24. April 2022 mit Halbfinals + Endspiel) wäre ein außergewöhnliches Ausrufezeichen für den Handball in der Hugenotten- und Universitäts-Stadt.
Doch das ist (noch) Zukunftsmusik. Aktuell stand und steht im Mittelpunkt die Rückkehr in die Vierfach-(Turn)halle im Erlanger Osten, wo der HCE seit mehr als sieben Jahren kein Pflichtspiel mehr absolviert hatte. Spätestens nach dem zumindest in der Höhe sensationell deutlichen 31:19-Erfolg gegen die Hessen fragen sich vor allem Fans wie Dauerkarten-Besitzer Martin Ritzmann, ob künftig wieder häufiger in Erlangen statt in Nürnberg gespielt wird (werden kann) – wobei die HSG Wetzlar, deren erste Männer-Mannschaft seit 1998 ununterbrochen in der höchsten deutschen Handball-Liga spielt und durchaus so etwas wie einen „Angst-Gegner“ der Erlanger zumindest in der Bundesliga darstellt(e), eine besondere Beziehung zum HCE bedeutet. Der letzte Sieg vor dem Pokal-Triumpf datiert nämlich von vor ebenfalls, in diesem Fall fast drei Jahren aus dem März 2019 mit 28:27 in Wetzlar bei überhaupt nur drei Siegen in zwölf Partien (sowie 2 Unentschieden + 7 Niederlagen) – bei allerdings nun zwei Erfolgen im Pokal = denn vor dem jüngsten 31:19 gab’s im Oktober 2014 mit 26:23 (13:11) in der 2. Runde des DHB-Pokals 2014/15 ebenfalls ein Weiterkommen!
Gala-Vorstellung des HCE mit vielen Leckerbissen
Dabei drohte die jüngste Pokal-Begegnung ebenso wie das Aufeinandertreffen zwölf Tage zuvor in der Bundesliga-Begegnung (zur Pause 12:13, am Ende 24:27) bereits im Verlauf der ersten 30 Spielminuten negativ zu kippen aus HCE-Sicht. Nachdem es bei gedrehtem erstem Anwurf im Vergleich beider Partien (in Nürnberg erst die Gastgeber, dann die Gäste – in Erlangen erst Wetzlar, dann der HCE) ebenfalls nahezu exakt umgekehrt gelaufen war in der Torfolge mit diesmal erster Führung für die HSG, zog Wetzlar Mitte der ersten Halbzeit trotz vermeintlich guter Defensiv-Arbeit der Gastgeber mit einem 3:0-Lauf plötzlich auf 4:7 davon – eine 3-Tore-Führung hatte es im Bundesliga-Duell zwölf Tage zuvor nur ein Mal kurz nach Wiederbeginn (14:17) sowie am Spielende gegeben (zum Endstand von 24:27).
Was dann geschah, war indes nur der Vorgeschmack auf noch mehr Erlanger Leckerbissen im weiteren Verlauf des Spiels: Der HCE antwortete mit dem ersten von zwei 4:0-Läufen zum 8:7, ein zweiter folgte nach 8:9-Rückstand zur 12:9-Pausenführung – die mit zwei Treffern in Folge nach Wiederbeginn sogar zu einem 6:0-Lauf (!) und einer Fünf-Tore-Führung (14:9) ausgebaut werden konnte. Auf dieser Grundlage folgten zusätzlich zwei 3:0-Läufe (nach 14:10 zum 17:10 + nach 17:11 zum 20:11). Dank weiterer fünf erfolgreicher Doppel-Abschlüsse zusätzlich zum Anfang beider Halbzeiten (zuerst nach 0:1 zum 2:1 + nach Anwurf der zweiten 30 Spielminuten zum 14:9), was der HSG Wetzlar insgesamt nur drei Mal gelang (zum 3:4 und 8:9 vor dem Seitenwechsel sowie danach zum 20:13), bauten die Gastgeber ihren Vorsprung über 20:11, 23:14, 26:16 und 28:17 am Ende sukzessive weiter aus auf am Ende schließlich zwölf Tore und den Endstand von 31:19; dazwischen lagen kurz hintereinander sogar noch zwei 3:0-Läufe (zum 17:10 + 20:11).
Da konnten die Gäste nicht mehr mithalten oder gar gegensteuern. Mit 19:10 ging der zweite Spielabschnitt, in dem sich die Erlanger phasenweise in einen Spielrausch steigerten, Wetzlarer Fehler gnadenlos nutzten und mit schnellen Tempo-Gegenstößen ein ums andere Mal erfolgreich waren, überaus deutlich an die Gastgeber. Vom schnellen Umschaltspiel profitierte mit sechs erfolgreichen Abschlüssen insbesondere Johannes Sellin, der zwölf Tage zuvor noch torlos geblieben war gegen Wetzlar. Neben dem ein Mal mehr sicheren Siebenmeter-Schützen Christoph Steiner (zu seinen vier erfolgreichen Versuchen kam noch ein Tor aus dem Feld) stachen in der Offensive vor allem die Rückraum-Akteure Steffen Fäth und Antonio „Toni“ Metzner mit je vier Einschlägen hervor, während Sebastian „Flamme“ Firnhaber ebenso oft am Kreis explodierte.
Konsequente Defensiv-Arbeit als Grundlage für den Sieg
Die Grundlage zum Weiterkommen im Pokal aber schuf die hoch engagierte und gute Abwehr-Leistung aller Akteure, unterstützt von einem erneut überragenden Schlußmann Martin Ziemer, den Michael Haßferter bei zwei der sechs Siebenmeter des diesbezüglich Fehlerlosen Wetzlarers Maximilian Holst vertrat. Neben Simon Jeppsson (3 erfolgreiche Abschlüsse) und Christopher Bissel, Patrik Leban sowie Tim Zechel (je 1 Treffer) traf auch Maximilian Jaeger – das sogar zwei Mal; für den gebürtigen 24-jährigen Gummersbacher in Erlanger Diensten ein Meilenstein auf dem nach eigener Auskunft steinigen Weg zurück von „Long Covid“ zu alter Leistungsstärke – auch dank geduldiger Unterstützung der Verantwortlichen wie Trainer Michael Haaß, der eine Lanze bricht für entsprechende Vorsorge: „Bei uns gibt es keine Diskussion, sich impfen zu lassen, weil es einfach auch Leute von uns traf – die haben richtig flach gelegen. Das ist kein Spaß. Das ist keine Grippe.“
„Corona“ spielte im Übrigen auch für die Gäste eine gewisse (problematische, wenn nicht gar nachteilige) Rolle: Ihr Chef-Trainer musste wegen eines positiven Tests zwischen beiden Aufeinandertreffen beider Klubs in so kurzer Zeit nämlich auf eine neuerliche (Mit)Fahrt nach (Mittel)Franken verzichten. Die Vertretung des 39-jährigen Benjamin Matschke, der sich in häusliche Quarantäne hatte begeben müssen, übernahm mit dem zwölf Jahre älteren Jasmin „Jasko“ Camdzic der sonstige Scout, Co- und Torwart-Coach der Hessen – der in Tuzla (Bosnien und Herzegowina) geborene „Chef-Trainer auf Zeit“ wirkte dabei wenig glücklich; angesichts Spiel-Entwicklung wie -Verlauf sehr verständlich.
Auf der anderen Seite waren die Aktiven nach dem jüngsten Heim-24:27 vom einheimischen Trainer-Team offensichtlich bestens eingestellt. Die Schützlinge von Chef-Coach Michael Haaß schafften es von Beginn an, mit körperlicher Präsenz vor allem in der Defensive, den Gästen mehr entgegenzusetzen als zwölf Tage zuvor, und nahmen insbesondere den Schweizer „Riesen“ Lenny Rubin (in Erlangen nur 2 Tore statt 6 in Nürnberg), den gebürtigen Krefelder Alexander Feld (diesmal nur 1 Treffer statt zuletzt 5) sowie den Montenegriner Stefan Čavor (vor zwölf Tagen vier erfolgreiche Abschlüsse, diesmal null) entscheidend aus dem Geschehen.
Bundesliga-„Alltag“ bis zum Pokal-Viertelfinale
Wie es nun weitergeht bezüglich der nächsten Heimspiele für die Erlanger, wird interessant werden. Die doch sehr spezielle bayerische Infektionsschutz-Verordnung, die in Erlangen im Gegensatz zu Nürnberg Zuschauer ermöglicht (wie sinnvoll das unter Ansteckungs-Aspekten auch sein mag), läßt es verlockend erscheinen, so oft wie möglich in die frühere Heimspielstätte auszuweichen. Ob das allerdings der DHB mitmacht angesichts eingegangener TV-Verpflichtungen, steht wohl noch auf einem anderen Blatt.
Für Mannschaft wie Trainer des HCE aber muss eh gelten, wieder in die Spur zu finden, egal wo die Heim-Partien stattfinden. Nach zuletzt drei Liga-Niederlagen in Folge – zuhause 27:32 gegen TVB Stuttgart + 24:27 gegen Wetzlar sowie enttäuschend deutlich 25:34 (12:16) beim Liga-Sechsten FrischAuf Göppingen, wo lediglich Simon Jeppsson (7 Tore, davon 3 Siebenmeter) auffallen konnte – geht’s jetzt erst mal Schlag auf Schlag und dabei zunächst wieder auf Reise. In Nord-Hessen beim Tabellen-Siebten Melsunger Turngemeinde (MT) 1861 e.V. dürften die Trauben dabei am kommenden Sonntag ähnlich hoch hängen wie zuletzt im nordöstlichen Baden-Württemberg, bevor lediglich drei Tage später die kriselnden Rhein Neckar Löwen aus Mannheim in Franken ihre Visitenkarte abgeben und anknüpfen werden wollen an frühere Klasse.
Michael Haaß kann nur hoffen, dass die geäußerte Wertschätzung nach dem Pokal-Erfolg („Was meine Mannschaft heute abgeliefert hat, war einfach stark. Wir haben uns durch eine unglaubliche Defensivleistung mit einem starken Martin Ziemer im Tor in einen Rausch gespielt und der HSG am Ende keine Chance gelassen.“) auch bei den nächsten Aufgaben dafür sorgt, dass „jeder für jeden“ kämpft und so der zurückgewonnene Stolz wieder Früchte trägt. Vorerst noch mit dem 29-jährigen norwegischen Auswahl-Akteur Petter Øverby (den es nach Saison-Ende offensichtlich zum THW Kiel zieht) – und ohne den 22 Jahre jungen Sveinn Jóhannsson; der isländische Nationalspieler vom dänischen Erstligisten Sønderjyske Håndbold soll stattdessen ab Sommer 2022 am Erlanger Kreis seine Kreise ziehen!
So geht es weiter für den HC Erlangen in der Saison 2021/22 der „LIQUI MOLY Handball-Bundesliga“:
19. DEZEMBER 2021 (SONNTAG, 16 UHR): MT Melsungen – HC ERLANGEN (Vorsaison-Ergebnisse 31:29 + 21:31)
22. DEZEMBER 2021 (DONNERSTAG, 19:05 UHR): HC ERLANGEN – Rhein-Neckar Löwen (Vorsaison 20:26 + 30:26) in der „ARENA NÜRNBERGer Versicherung“ in Nürnberg oder womöglich erneut in der „Karl-Heinz-Hiersemann-Halle“ in Erlangen
Und im Viertelfinale des DHB-Pokals der Saison 2021/22 bei einem oder gegen einen noch (am Freitag, den 17.12.2021) auszulosenden Gegner, der sich mit einem Sieg im Achtelfinale ebenfalls fürs Viertelfinale des Pokalwettbewerbs des Deutschen Handball-Bundes (DHB) qualifiziert hat. Terminiert ist das Viertelfinale im Pokalwettbewerb des Deutschen Handball-Bundes (DHB) für das Wochenende 5./6. Februar 2022. Das „REWE Final Four“ mit Halbfinale und Endspiel soll am 23./24. April 2022 in Hamburg stattfinden.
Statistik der HCE-Partie im Achtelfinale des DHB-Pokals der Saison 2021/22
HC Erlangen – HSG Wetzlar 31:19 (12:9)
HCE: 1 Ziemer (: Spielminuten), 32 Haßferter (mit Kurz-Einsätzen bei Siebenmetern) – 5 Sellin (6 Tore), 6 Jaeger (2), 9 Øverby, 13 Fäth (4), 18 Firnhaber (4), 20 Büdel, 21 Bissel (1), 27 Metzner (4), 33 Link (C), 42 Jeppsson (3), 44 Steinert (5, davon 4 erfolgreiche von insgesamt 4 Versuchen beim Siebenmeter), 57 Leban (1), 67 Olsson, 96 Zechel (1) / Offizieller A: Thomas Hankel (= Co-/Torwart-Trainer) – OB: Michael Haaß (= Chef-Trainer) – OC: Ulrike Rienecker (= Physiotherapeutin) – OD: Ricco Wolf (= Team-Manager).
HSG Wetzlar: 11 T. Klimpke (:), 12 Suljaković (:) – 2 Feld (1), 3 Sršen (1), 4 Nyfjäll (2), 9 O. Klimpke, 13 Mirkulovski, 19 Weissgerber (1), 22 Holst (6, alle per Siebenmeter bei 6 Versuchen), 23 Fredriksen, 25 Forsell Schefvert (1), 33 Mellegard (3), 44 Rubin (2), 75 Novak (2), 77 Čavor / Offizieller A: Stefan Rühl (= Betreuer) – OB: Jasmin Camdzic – OC: David Jann (= Physiotherapeut) – OD: Thomas Reichel (Athletik-Trainer).
Torfolge: nach Anwurf Wetzlar und beiderseitigen Ballverlusten 0:1, zwei erfolgreiche Erlanger Abschlüsse hintereinander zum 2:1, 2:2, 3:2, zwei Einschläge der HSG in Folge zum 3:4, 4:4, den 3:0-Lauf der Gäste zum 4:7 beantwortet der HCE mit einem 4:0-Lauf zum 8:7, zwei Wetzlarer Treffer nacheinander zum 8:9, zweiter 4:0-Lauf der Gastgeber zum 12:9-Pausenstand – nach Anwurf Erlangen zum Wiederbeginn zwei Tore des HCE in Folge und damit über die Halbzeit hinweg sogar ein 6:0-Lauf der Gastgeber zum 14:9, 14:10, 3:0-Lauf der Erlanger zum 17:10, 17:11, ein weiterer 3:0-Lauf des HCE zum 20:11, zwei erfolgreiche Abschlüsse der Gäste hintereinander zum 20:13, 21:13, 21:14, zwei Einschläge in Folge im Gäste-Gehäuse zum 23:14, 23:15, 24:15, 24:16, erneut zwei Erlanger Treffer nacheinander zum 26:16, 26:17, weitere zwei HCE-Abschlüsse in Folge zum 28:17, 28:18, 29:18, 29:19 + zum Abschluß ein weiteres Mal zwei Tore der Gastgeber nacheinander zum Endstand von 31:19.
Siebenmeter: HCE 4 / 4 Tore = allesamt sicher verwandelt vom Erlanger 7m-Spezialisten mit der Nummer 44, Christoph Steinert, der je zwei Mal vor und nach der Pause erfolgreich war – Wetzlar 6 / 6 Tore = ebenfalls alle sicher verwandelt von 22 Holst, der seine vier Gelegenheiten in der ersten Halbzeit ebenso sicher versenkte wie die beiden nach Seitenwechsel; egal ob gegen den wegen Verletzungs-bedingter Abwesenheit von Klemen Ferlin aktuellen HCE-Keeper 1 Ziemer oder den extra dafür eingewechselten Ersatz-Torhüter 32 Haßferter.
Schiedsrichter: Markus Kauth (München bzw. Taufkirchen / DHB-LV Bayern) + Andre Kolb (Augsburg / DHB-LV Bayern), die im Gegensatz zum Gespann des Aufeinandertreffens zwölf Tage zuvor in Nürnberg (Julian Köppl von der DJK GW Büdesheim / Rheinland-Pfalz + Denis Regner vom TV Nieder-Olm / Rheinland-Pfalz) keine einzige Verwarnung aussprachen (damals 4 + nur 6 = 4 gegen den HCE + 2 gegen Wetzlar statt diesmal 10 Zeitstrafen = 6 gegen Erlangen + 4 gegen die HSG) – das frühe Durchgreifen mit mehr Strafen gegen die Gastgeber (je 3 vor und nach der Pause – Wetzlar 3 von 4 in den ersten 30 Spielminuten) korrespondierte grundsätzlich mit deren großem Körpereinsatz, schadete ihnen jedoch letztlich keineswegs.
Gelbe Karten/Verwarnungen: keine.
Zeitstrafen: HCE 6 x 2 Minuten = 13 Fäth (9:57 + 14:50), 5 Sellin (23:12), 9 Øverby (31:13), 96 Zechel (44:51), 67 Olsson (45:21) – Wetzlar 4 x 2 Minuten = 75 Novak (17:12), 44 Rubin (23:12), 3 Sršen (26:12), 77 Čavor (49:57).
Disqualifikation/Rote Karte: keine.
Zeitnehmer: Reinhold Cesinger (Neustadt/Aisch) – Sekretär: Richard Cesinger (Neustadt/Aisch) – Technischer Delegierter: Jürgen Rieber (Nürtingen).
Auszeiten: HCE 2 = Spielzeit 16:44 (nach einem Wetzlarer 3:0-Lauf zum 4:7, den die Erlanger mit einem eigenen 4:0-Lauf zum 8:7 beantworteten) + 46:55 (Spielstand 21:14, dem die Mannschaft von MIchael Haaß zwei Treffer hintereinander zum 23:14 folgen ließ) – HSG 3 = Spielzeit 20:13 (nach dem 4:0-Lauf des HCE zum Spielstand von 8:7, den Wetzlar mit zwei Toren in Folge nochmal drehen konnte; zur letztmaligen Gäste-Führung von 8:9) + 36:51 (nach zwei Erlanger Treffern hintereinander zum 16:10, das die Gastgeber per 3:0-Lauf noch auf 17:10 ausbaute) + 52:39 (nach erneut zwei Tore des HCE in Folge zum 26:16, dem die Gäste mit ihrem drittletzten erfolgreichen Abschluß der Partie wenigstens das 26:17 entgegensetzen konnten).
Zuschauer: 340 (laut offiziellem Spielbericht + damit sogar 40 mehr als ursprünglich als zulässige Maximal-Besucherzahl angekündigt worden war; an anderer Stelle war auch von 425 Besuchern zu lesen) – in der „Karl-Heinz-Hiersemann-Halle“ in Erlangen, wohin das Pokalspiel kurzfristig verlegt worden war; mit dem positiven Doppel-Effekt, dass Interessenten eingelassen werden durften, die in der sonstigen Heimspielstätte „ARENA NÜRNBERGer Versicherung“ gemäß „Corona“-Einschränkungen ausgeschlossen geblieben wären – hier wie zuvor dort allerdings gemäß „2G-Plus“-Regel und damit erneut ausschließlich für geimpfte und/oder genesene Personen mit einem negativen Antigen-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden) oder PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden). Schüler, Kinder bis zum sechsten Lebensjahr und noch nicht eingeschulte Kinder standen getesteten Personen gleich; zudem erhielten Kinder bis 12 Jahre und drei Monate auch Zutritt, wenn sie noch nicht geimpft oder genesen waren, da für diese die „2G“-Regelung keine Anwendung findet.
Text: Klaus Meßenzehl / Pressedienst Nürnberg
Titelfoto: 27-Antonio Metzner (ER) gegen Gästetorwart 11-Till Klimpke
Fotos: Jürgen Baumann / ISPFD
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