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Neue Fußgängerzone und verkehrsberuhigter Bereich im Nürnberger Burgviertel

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Die Erweiterung der Fußgängerzone im Burgviertel der Nürnberger Altstadt und den verkehrsberuhigten Bereich am Albrecht-Dürer-Platz wurde freigegeben

Im Zuge der Umwidmung werden auch neue Sitzgelegenheiten und mobiles Grün aufgestellt. Der Einbau der Sitzelemente wird jedoch aufgrund längerer Lieferzeiten erst im Herbst 2022 abgeschlossen sein.

Oberbürgermeister Marcus König sagt: „Stadtrat und Stadtspitze der Stadt Nürnberg wollen mehr Lebensqualität auch in die nördliche Altstadt bringen. Mit den neuen Fußgängerzonen und verkehrsberuhigten Bereichen werden neue attraktive Laufwege und Aufenthaltsbereiche entstehen und es wird mehr Platz für die Menschen geben. Auch für die Besucherinnen und Besucher unseres Burgviertels wird dieser Teil der Altstadt attraktiver. Die Sebalder Altstadt putzt sich raus: Nach aufwendigen Sanierungen – Kaiserburg, Sebalder Pfarrhof – und neuen Attraktionen wie dem Augustinerhof schaffen wir im weiten Umgriff ein attraktives Umfeld.“

Die Fußgängerzone in der Nürnberger Altstadt wurde erweitert. Es wurden in Nürnberg-Sebald ein verkehrsberuhigter Bereich am Albrecht-Dürer-Platz eingerichtet sowie der Sebalder Platz und die Burgstraße zur Fußgängerzone umgewidmet. Von links: Andreas Krieglstein, Fraktionsvorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion, Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich, Oberbürgermeister Marcus König, Bürgermeister und Erster Werkleiter des Servicebetriebs Öffentlicher Raum Nürnberg, Christian Vogel, und CSU-Stadtrat Max Müller übergeben die neugewidmeten Flächen der Öffentlichkeit auf dem Albrecht-Dürer-Platz.

„Aufgrund der Hanglage haben wir besonderes Mobiliar bestellt. Ich bin sicher, es wird, zusammen mit den verkehrlichen Maßnahmen, das Burgviertel als Schmuckstück unserer Altstadt aufwerten. Die Verkehrsberuhigung wird etwas ‚Eingewöhnungszeit‘ brauchen, aber das lohnt sich: Das Burgviertel wird durch die Maßnahmen nochmal ein ganzes Stück schöner und besser erlebbar“, so Bürgermeister Christian Vogel, Erster Werkleiter des Servicebetriebs Öffentlicher Raum Nürnberg.

Folgende Regeln gelten im Burgviertel:

Die Stöpselgasse und die Burgstraße zwischen Theresienstraße und Obere Krämersgasse werden zur Fußgängerzone. Der allgemeine Kfz-Verkehr, einschließlich Anliegerinnen und Anlieger, darf dann nicht mehr zufahren oder dort parken. Die Zufahrt zu Stellplätzen auf Privatgrund ist weiterhin frei. Der Radverkehr ist ebenfalls ganztägig möglich. Die Zufahrt für den Lieferverkehr ist auf die Zeit von 18.30 bis 10.30 Uhr beschränkt. Samstags ist die Zufahrt lediglich bis 10 Uhr gestattet.

Der Albrecht-Dürer-Platz und die Bergstraße zwischen Füll und Oberer Krämersgasse werden zu einem verkehrsberuhigten Bereich. Hier gilt für alle Verkehrsteilnehmenden Schrittgeschwindigkeit. Parken ist nur in eigens dafür markierten Flächen erlaubt.

In der Bergstraße gilt ab Albrecht-Dürer-Platz in Richtung Norden eine Einbahnregelung. Die Durchfahrt von der Unteren Schmiedgasse zum Albrecht-Dürer-Platz wird gesperrt. Die Untere Schmiedgasse wird damit zur Sackgasse und kann in beide Fahrtrichtungen befahren werden. Fußgänger und Radfahrer können nach wie vor durch die Untere Schmiedgasse auf den Albrecht-Dürer-Platz gelangen.

Von links: Bürgermeister und Erster Werkleiter des Servicebetriebs Öffentlicher Raum Nürnberg, Christian Vogel,
Oberbürgermeister Marcus König, und Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich übergeben die neugewidmeten Flächen der Öffentlichkeit in der Burgstraße.

Der Sebalder Platz wird östlich der Fahrrinne zum Albrecht-Dürer-Platz zur Fußgängerzone. Der Radverkehr ist weiterhin frei, die Anlieferung zum Rathausplatz 5 und zur Glöckleinsgasse 2 bleibt ebenfalls erhalten. Die Busse der VAG und Taxis dürfen den Bereich der neuen Fußgängerzone bei Sperrungen des Rathausplatzes nutzen.

Das Schulgäßchen wird ebenfalls zur Fußgängerzone. Der Radverkehr ist frei und die Zufahrt zu privaten Stellplätzen bleibt weiterhin möglich. Die Zufahrt für den Lieferverkehr ist auf die Zeit von 18.30 bis 10.30 Uhr beschränkt. Samstags ist die Zufahrt lediglich bis 10 Uhr gestattet.

„Mit der Fußgängerzone Weinmarkt hat ein Prozess der Aufwertung der nördlichen Altstadt begonnen, der nun mit der Fußgängerzone am Fembohaus und der Spielstraße in der Bergstraße fortgeführt wird. Nach der Lorenzer Altstadt wird nun auch die Sebalder Altstadt noch attraktiver für Anwohnerinnen und Anwohner sowie für flanierende Besucherinnen und Besucher“, so Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich.

Text: Stadt Nürnberg / tom
Titelfoto: Plan der neuen Fußgängerzone und des verkehrsberuhigten Bereichs im Nürnberger Burgviertel.
Fotos: Stadt Nürnberg / Kathrin Lehnerer

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