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Fußball

2. Liga: 1. FC Nürnberg – 1. FC Heidenheim 1846 4:0

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Gala-Vorstellung gegen starken Nachbarn aus Baden-Württemberg

Das war doch mal ein Paukenschlag: Dem 1:0 (1:0) -Auswärtssieg des 1. FC Nürnberg bei Dynamo Dresden durch das „Tor des Tages“ von Tom Krauß (21. Spielminute) ließen die Mannen von Robert Klauß in Runde 11 der Saison 2021/22 der 2. Bundesliga gegen den 1. FC Heidenheim einen eindrucksvollen 4:0 (1:0) -Heimsieg folgen!

9-Stefan Schimmer gegen 4-Asger Sörensen (FCN) und Torwart 26-Christian Mathenia (FCN)

Dabei machten die Club-Profis beste Werbung für das vier Tage später auf dem Arbeitsplan stehende Gastspiel des Hamburger SV in der 2. Runde des Pokalwettbewerbs des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Die Gäste aus Baden-Württemberg mussten die Heimreise ins rund 170 Kilometer von der FCN-Heimat am Valznerweiher bzw. dem “Max-Morlock-Stadion” entfernte Heidenheim mit einer „Packung“ antreten, die den Spielverlauf allerdings ein wenig verzerrte.

Zwar holten sich die Nürnberger völlig verdient die drei zu vergebenden Punkte und setzten sich damit an der Tabellenspitze der 2. Bundesliga fest (vorübergehend sogar auf Rang 2, letztendlich in Lauerstellung zu den Aufstiegsplätzen auf 4), aber es war alles andere als ein Spaziergang. Gegen die Truppe von Frank Schmidt, der einst für Junioren und Amateure des 1. FCN seine Fußballstiefel schnürte (1991–94), ehe er mit dem TSV Vestenbergsgreuth (bis 1996) an gleicher Stelle Fußball-Geschichte schrieb und die Profis des FC Bayern München mit 1:0 (1:0) aus dem DFB-Pokal warf (14.8.1994), war durchaus harte Arbeit nötig.

11-Eric Shuranov (FCN) vor 6-Patrick Mainka

Rückhalt Mathenia im Tor + Antreiber Tempelmann als Vorbereiter

Das begann bereits in der Abwehr, wo Torhüter Christian Mathenia in entscheidenden Augenblicken voll auf dem Posten war und so seinen Kasten sauber halten konnte. Heidenheims Tim Kleindienst (27. + 45+2. + 63. Pfosten-Kopfball …) wie dessen Sturm-Partner Stefan Schimmer 40.) stellten den FCN-Schlußmann vor durchaus veritable Aufgaben, die er indes allesamt fehlerlos zu lösen verstand.

6-Lino Tempelmann (FCN) gegen 13-Robert Leipertz

Neben dem technisch herausragenden und die Zuschauer immer wieder begeisternden Norweger Mats Møller Dæhli sowie dem fleißigen Tom Krauß, dem FCH-Angriffs-„Joker“ Maurice Malone mit seinem Einschlag auf der falschen Seite ein weiteres Zweitliga-Tor „klaute“, gefielt diesmal vor allem Lino Tempelmann. Der gebürtige Münchner läuft und spielt sich im zentralen Mittelfeld regelrecht in die Herzen der „Glubb“-Anhänger.

24-Mats Moller Daehli (FCN) hat der Ball zur 1:0-Führung in das Tor von Gästetorwart 1-Kevin Müller auf den Weg geschickt

Mehr noch als seine drei Treffer in zehn Einsätzen wirken neben der Laufbereitschaft die kluge Spielweise des gerade mal 22-jährigen Tempelmann in der Defensive wie zudem sein schnelles Umschaltspiel und die häufig daraus resultierenden Chancen (oder gar Torvorlagen). Das darf der einstige U20-Auswahlspieler Deutschlands (3 Einsätze), der von Bundesligist SC Freiburg an den Valznerweiher ausgeliehen ist, gerne auch im DFB-Pokal gegen den HSV fortsetzen.

11-Eric Shuranov (FCN) gegen 5-Oliver Hüsing

So geht’s weiter für den 1. FC Nürnberg im DFB-Pokal-Wettbewerb der Saison 2021/22:

2. Hauptrunde am 26. Oktober 2021 (DIENSTAG, 20:35 UHR): 1. FC NÜRNBERG – Hamburger SV (Vorsaison 1:1 + 2:5 sowie in der Hinrunde der aktuellen Saison 2021/22 der 2. Fußball-Bundesliga in der Hansestadt kürzlich 2:2) im „Max-Morlock-Stadion“

9-Manuel Schäffler (FCN) vor 27-Konstantin Kerschbaumer

Und dann wieder in Liga 2, Saison 2021/22:

12. SPIELTAG – 29. OKTOBER 2021 (FREITAG, 18:30 UHR): SV Darmstadt 98 – 1. FC NÜRNBERG (Vorsaison 1:2 + 3:2)
13. SPIELTAG – 5. NOVEMBER 2021 (FREITAG, 18:30 UHR): 1. FC NÜRNBERG – SV Werder Bremen (in der Vorsaison kein Punktspiel gegen den Absteiger aus der Bundesliga – bislang letztes Aufeinandertreffen in der Spielzeit 2018/19 der Fußball-Bundesliga mit je einem 1:1 in Bremen + Nürnberg) im „Max-Morlock-Stadion“

5-Johannes Geis (FCN) gegen 27-Konstantin Kerschbaumer und 30-Norman Theuerkauf

Statistik zum Heimspiel des 1. FCN am 11. Spieltag der Fußball-Saison 2021/22 in der 2. Bundesliga:

1. FC Nürnberg – 1. FC Heidenheim 1846 4:0 (1:0)

1. FCN: 26 Mathenia – 4 Sörensen, 5 Geis, 6 Tempelmann (87. 15 Nürnberger), 10 Dovedan (82. 36 Schleimer), 11 Shuranov (82. 9 Schäffler), 14 Krauß, 16 Schindler, 22 Valentini (C / 87. 2 Fischer), 24 Møller Dæhli (82. 8 Duman), 29 Handwerker / ohne Einsatz auf der Bank: 31 C. Klaus – 33 Suver, 34 Rausch / Chef-Trainer: Robert Klauß.
Heidenheim: 1 K. Müller – 3 Schöppner (69. 27 Kerschbaumer), 5 Hüsing, 6 Mainka (C), 9 Schimmer (60. 24 Kühlwetter), 10 Kleindienst, 13 Leipertz (60. 15 Malone), 18 Rittmüller (77. 17 Pick), 20 Burnić (69. 8 Geipl), 29 Mohr, 30 Theuerkauf / ohne Einsatz auf der Bank: 22 Eicher – 2 Busch, 11 Thomalla, 19 Föhrenbach / Trainer: Frank Schmidt.
Tore: 1:0 24 Møller Dæhli (45. Spielminute – Schuß mit dem rechten Fuß aus 18 Metern + zentraler Position halbhoch ins aus Schützensicht linke Eck nach leicht abgefälschtem Rückpaß von 6 Tempelmann, der von 14 Krauß mit einem schnellen, von der korrekten Ausführung her allerdings grenzwertigen Einwurf über die rechte Nürnberger Angriffsseite auf die Reise geschickt worden war …), 2:0 11 Shuranov (52. – Schuß mit dem rechten Fuß aus 14 Metern + zentraler Position nach Zuspiel von 6 Tempelmann, der mit dem von 5 Geis eroberten und zugespielten Ball vom eigenen Strafraum ein Solo über das halbe Spielfeld hinlegte; zudem bot sich 24 Møller Dæhli dem Torschützen auf dem linken Flügel als Anspielstation an und verhalf ihm so zu mehr Raum bei dessen Abschluß), 3:0 5 Geis (66. – traumhafter Freistoß mit dem rechten Fuß aus 25 Metern + zentraler Position über die Mauer hoch + platziert ins aus Schützensicht linke Eck; vorausgegangen war ein Foul von Heidenheims 3 Schöppner an Nürnbergs 10 Dovedan), 4:0 Eigentor 15 Malone (89. – nach Eckball von 5 Geis von der rechten Nürnberger Angriffsseite verpasste Heidenheims 10 Kleindienst den Ball am vorderen Eck des Fünf-Meter-Raums mit dem Kopf nur knapp, irritierte damit allerdings ganz offensichtlich seinen Mitspieler so sehr, dass dieser, im Bemühen, den Einschuß-bereiten 14 Krauß zu stören, das Spielgerät mit dem Oberschenkel ins Netz des eigenen Gehäuses beförderte + diesem so einen weiteren Zweitliga-Treffer „klaute“ …).
Ecken: FCN 5 (1 vor, 4 nach der Pause) – Heidenheim 5 (2 vor, 3 nach Seitenwechsel).
Schiedsrichter: Thorben Siewer (FC Schreibershof / DFB-LV Westfalen) – SR-Assistenten: Mitja Stegemann (SV Niederkassel / DFB-LV Mittelrhein) + Fabian Maibaum (Hasper SV / DFB-LV Westfalen) – / 4. Offizieller: Asmir Osmanagic (SpVgg Stuttgart-Ost / DFB-LV Württemberg) / Video-Assistent: Michael Bacher (V Amerang / DFB-LV Bayern).
Gelbe Karten: FCN keine – Heidenheim 3 = 20 Burnić (51., wegen Foulspiels), 3 Schöppner (66., wegen Foulspiels), 8 Geipl (80., wegen Foulspiels).
Gelb-Rote Karte: keine.
Rote Karten: keine.
Zuschauer: 23 056 (zahlende) im „Max-Morlock-Stadion“ (= erneut nicht ganz ausverkauft, aber doch ziemlich gut besucht!) – gemäß der aktuellen „Corona“-Einschränkungen/Lage nach der „3G plus“-Regelung.

11-Eric Shuranov (FCN) und 16-Christopher Schindler (FCN) gegen 5-Oliver Hüsing und 3-Jan Schöppner

Text: Klaus Meßenzehl / Pressedienst Nürnberg
Titelfoto: 22-Enrico Valentini (FCN) vor 6-Patrick Mainka, 30-Norman Theuerkauf und 20-Dzenis Burnic
Fotos: WFS / ISPFD
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