Basket-& Handball
Handball: Stuttgart ist auf WM-Kurs
Porsche-Arena soll 2025 Vorrundenspielort der deutschen Frauen Nationalmannschaft werden
Länderspiel der Männer gegen Estland, Final4-Turnier der Handball Bundesliga Frauen – die Porsche-Arena zog allein in diesem Monat mit zwei nationalen Höhepunkten wiederholt das Interesse auf sich. Nach dem am vergangenen Wochenende in Stuttgart erklärten Willen des Deutschen Handballbundes und der in Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft wird dies im Dezember 2025 auch international der Fall sein, denn die Porsche-Arena soll bei der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen Vorrundenspielort der deutschen Nationalmannschaft werden.
„Die Handball-Weltmeisterschaft 2025 der Frauen wird ein Höhepunkt in der Geschichte der Porsche-Arena und ist ein weiterer sportlicher Höhepunkt für Stuttgart”, freut sich Sport-Bürgermeister Dr. Clemens Maier. Und Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft sagt: „Bei aller Routine und allen Erfahrungen mit Weltmeisterschaften ist das natürlich eine tolle Herausforderung. Das von Seiten des Deutschen Handballbundes in uns gesetzte Vertrauen empfinden wir als Kompliment für die bisherigen Veranstaltungen.“
Das vorzeitige Bekenntnis zum Standort Stuttgart steht noch unter formalen Vorbehalten – so ist noch eine vertragliche Vereinbarung der Parteien zu schließen, und auch der Weltverband IHF muss den Spielort noch freigeben. „Der Weg an die Öffentlichkeit dokumentiert unseren gemeinsamen Willen und gibt beiden Seiten eine klare Orientierung für die weitere Arbeit“, sagt Mark Schober, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Handballbundes. „In den kommenden Monaten werden wir die Spielortplanung der WM 2025 mit den Vergaben eines zusätzlichen nicht-deutschen Vorrundenstandortes sowie einer Arena für die Hauptrunde konkretisieren.“
Die Weltmeisterschaft der Frauen richtet der Deutsche Handballbund im Dezember 2025 gemeinsam mit den Niederlanden aus. Beide Länder teilen sich das Turnier, an dem insgesamten 32 Nationen teilnehmen. Die Finalrunde wird in den Niederlanden stattfinden.
„Der Handball der Frauen hat für uns einen herausragenden Stellenwert. Das gilt auch für die Weltmeisterschaft 2025“, sagt Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes. „Gemeinsam mit den Niederlanden haben wir die Chance, viel für unsere Frauen und alle handballbegeisterten Mädchen zu bewegen – sowohl auf dem Spielfeld, als auch in der Öffentlichkeit. Mit Stuttgart als Startpunkt wollen wir der Handball-Welt im Dezember 2025 eine mitreißende Geschichte erzählen.“
Stuttgart war mit der Porsche-Arena bereits 2007 Vorrundenspielort der Männer-Weltmeisterschaft und Austragungsort vieler Länderspiele und Pokalfinals.
Text: DHB
Titelfoto: v.li. Andreas Kroll (Geschäftsführer in.Stuttgart), DHB-Präsident Andreas Michelmann, Clemens Maier (Bürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart, Referat Sicherheit, Ordnung und Sport), Mark Schober (DHB-Vorstand), Maren Baumbach (Teammanagerin Nationalmannschaft), Hans Artschwager (HVW Präsident)
Fotos: Marco Wolf/DHB
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