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Ausstellung „Dystopische Entwürfe“ von Fredder Wanoth im Offenen Büro

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Das Stadtplanungsamt stellt mit Unterstützung der wbg Nürnberg GmbH Kunstwerke des Künstlers Fredder Wanoth vor.

Von Mittwoch, 13. Januar, bis Mittwoch, 3. Februar 2021, sind die Kunstwerke in den Schaufenstern des Offenen Büros in der Lorenzer Straße 30 zu sehen.

Kunstwerk „Entfesselte Gotik“ von Fredder Wanoth

Wird morgen nichts mehr wie früher sein? Bauprojekte werden abgesagt, Ausstellungen können nur noch mit Sicherheitsabstand betrachtet werden. Kommt das große Verstummen? Fredder Wanoth fragt sich das schon seit geraumer Zeit. Ungebrochener Widerstand kommt aus seinem Atelier: assoziativ, findig in ungewöhnlichen Materialien, in untypischen Kombinationen, meistens ironisch, also das blanke Gegenteil von dem, was in einem normalen Architekturbüro gemacht wird.

Fredder Wanoth ist „unbehauster Europäer“: Seit einem Gaststipendium an der Akademie der schönen Künste in Krakau 1989/90 bereist er als „Reisender mit dem Zeichenstift“ und „Städtesammler“ Ost- und Südost-Europa. Seit 1993 betreibt er Modellbau als Kunstform und hat dafür verschiedene Auszeichnungen erhalten.

Kunstwerk „Stabilimento Italia“ von Fredder Wanoth

Text: Stadt Nürnberg /alf
Titelfoto: Der Künstler Fredder Wanoth mit dem Brexit-Modell „Splendid isolation“ unter dem Arm
Fotos: Giorgos Agelakis

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