Fußball
2. Bundesliga: SpVgg. Greuther Fürth – FC Erzgebirge Aue 0:5
Published
5 Jahren agoon
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ISPFD-WSIm Spiel gegen den FC Erzgebirge musste das Kleeblatt die erste Liga-Heimniederlage seit acht Monaten hinnehmen.
Nachdem die Gäste aus Sachsen zunächst drei Standardsituationen verwandelten, erhöhten sie in der Schlussphase schließlich durch ein Konter- und ein Elfmetertor zum 5:0 Endstand und besiegelten einen gebrauchten Tag für das Kleeblatt.
Stenogramm erste Halbzeit:
Aue versucht es aus der Distanz. Erst als das Klee-blatt abfälscht, wird der Schuss gefährlich – Gute Flanke von David Raum, der mit seinem starken Linken natürlich über die linke Seite kommt. Sein Ball auf den zweiten Pfos-ten findet den Kopf von Ernst. Dann ist der Kopfball von Ernst aber zu hoch – Schön zusammenge-spielt: Keita bietet sich kurz an, legt ab auf Green und startet direkt durch. Green steckt den Ball super durch die Gasse und Keita ist durch. Mit dem ersten Kontakt legt er sich den Ball aber zu weit vor und kommt dann nicht mehr ran – Knappe Kiste! Nach einem sehr harten Einsteigen gegen Julian Green gibt´s Freistoß aus guter Position. Halblinks, 25 Meter vor dem Auer-Kasten. Mohr tritt mit links an und zirkelt den Ball aufs lange Eck. Männel kann nur noch gucken, leider fehlen da nur wenige Zentimeter. Vorbei.
28. Minute: Tor für Aue. Florian Krüger erzielt für FC Erzgebirge Aue den Treffer zum 0:1. Nach einer Ecke köpft Cacutalua Richtung Tor. Der wäre dort aber niemals angekommen. Nur weil Krüger, der in abseitsver-dächtiger Position steht, noch nachsetzt und den Ball über die Linie drückt, geht der Ball ins Tor. Alles deutete auf Abseits hin, doch nach Betrachtung der TV-Bilder kann man erkennen, dass das 1:0 der Gäste regulär erzielt wurde. Sauer stand da hinter dem Tor außerhalb des Spielfeldes und hob die Abseitsstellung auf – Direkt im Gegenzug greift das Kleeblatt wieder an. Erst wird der Schuss von Green geblockt, und auch Raums zweiter Versuch bleibt an einem Auer hängen – Stark von Sebastian Ernst! Die Hereingabe von Sauer wird zwar geblockt, aber Ernst bekommt den zweiten Ball. Technisch sehr hochwertig stoppt er die Kugel mit der Brust und bringt den Schuss per Dropkick aufs Tor. Entgegen der Laufrichtung des Keepers schießt er aufs kurze Eck. Wieder hätte Männel nichts machen können, erneut fehlen aber wenige Zentimeter. Außennetz – Reese verzieht: Keita holt sich den Ball, nimmt Green mit und der sieht Reese mit etwas Platz auf der rechten Seite. Reese hebt kurz den Kopf und versucht dann im Sechzehner den Abschluss. Mit dem Vollspann hält er drauf, verzieht aber.
Stenogramm zweite Halbzeit:
47. Minute: Pascal Testroet erzielt für FC Erzgebirge Aue den Treffer zum 0:2. Die erste Ecke der Gäste bringt das 2:0. Am zweiten Pfosten springt Testroet höher als Maloca, keine Chance für Burchert – Buric bringt Atan-ga und Abouchabaka. Mit diesem Wechsel stehen nur noch vier Defensive auf dem Feld. Jaeckel rückt in die Innenverteidigung. Damit sind in den beiden vorderen Reihen ausschließlich offensive Akteure am Werk – Wieder von der linken Seite bekommt Keita den Ball in den Sechzehner. Mit der Brust nimmt er ihn kurz mit, dann wird der Winkel aber sehr spitz. Trotzdem versucht er den Abschluss, der geht dann aber vorbei.
69.Minute: Jan Hochscheidt erzielt für FC Erzgebirge Aue den Treffer zum 0:3. So einen macht Hochscheidt wohl auch nur genau einmal in dieser Saison. Einen Freistoß vom Sech-zehnereck zieht er unhaltbar für Burchert ins lange Eck. Sonntagsschuss.- Ist ja nicht so, dass das Kleeblatt keine guten Angriffe spielt. Nur dauert es heute zu lange, bis mal der Abschluss gesucht wird. Ernst wird diesmal von Atanga bedient. Statt es unter Druck mit seinem schwäch-eren rechten zu versuchen, will er sich den Ball auf links legen und dann war die Situation vorbei – Da war mal wieder eine Kon-tersituation für die SpVgg. Atanga leitet gut ein, schickt Raum und startet selbst durch. Raum nimmt Atanga wieder mit, dann findet er aber keine Anspielstation und man merkt den Jungs auch an, dass in solchen Situationen dann etwas das Selbstvertrauen fehlt.
85. Minute: Emmanuel Iyoha erzielt für FC Erzgebirge Aue den Treffer zum 0:4.
88. Minute: Maloca grätscht diesmal zu spät und foult im Strafraum. Den Elfmeter hält Burchert ganz stark, lenkt ihn ans Aluminium. Dann macht Herrmann aber den Nachschuss rein.
Aufstellungen:
SpVgg Greuther Fürth: Burchert – Sauer, Maloca, Magyar (59. Abouchabaka. 65. Omladic), T. Mohr – Jaeckel, Ernst – Reese , Green (59. Atanga) , Raum – Keita-Ruel
FC Erzgebirge Aue: Männel – Cacutalua, S. Breitkreuz, Rapp (33. Kalig) – Rizzuto, Fandrich, Riese, Herrmann – Hochscheidt – Krüger (73. Iyoha), Testroet (83. Tiffert)
Tore: 1:0 Krüger (28.), 2:0 Testroet (47.), 3:0 Hochscheidt (69.), 4:0 Iyoha (85.), 5:0 Herrmann (88. Elfmeter-Nachschuss)
Zuschauer: 9305
Text: SGF / ISPFD
Fotos: ISPFD
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