Fußball
2. Liga: 1. FC Nürnberg – Hamburger SV 0:2
Club schließt das Jahr mit dritter Heimniederlage in Folge ab
Vor 41.276 Zuschauern unterlag der 1. FC Nürnberg im letzten Spiel des Jahres gegen den Hamburger SV mit 0:2 (0:0).
Im letzten Spiel des Jahres rotierte Fiél nochmal ordentlich durch. Für den verletzten Mathenia stand wie erwartet Klaus zwischen den Pfosten. In der Viererkette kehrten Gyamerah und Horn zurück, auf der Sechserposition begann dieses Mal Geis.
Die Halbpositionen im Mittelfeld wurden durch Brown und Schleimer besetzt. Uzun und Castrop mussten verletzungsbedingt passen. Vorne blieb alles beim Alten: Goller, Hayashi und Okunuki bildeten den Dreiersturm.
In Minute 71 wechselte Fiél erstmals.
Lohkemper kam für Hayashi aufs Feld und ging ins Sturmzentrum. Nach dem 0:1 wechselte der Club direkt. Wekesser kam für Brown. Wenig später kamen auch noch Valentini und Duman.
Wer einen gemütlichen Jahresausklang erwartet hatte, der wurde schnell eines Besseren belehrt. Beide Teams suchten direkt den Weg nach vorne, spielten mutig und gefällig und sorgten dadurch für ein äußerst unterhaltsames Match.
Immer wieder kombinierten sich beide Mannschaften in gefährliche Räume und kamen zu guten Abschlüssen.
Einzig die mangelnde Chancenverwertung verhinderte Tore in Halbzeit eins. Der Club trat mit Ball mutig auf, suchte immer wieder schnell den Weg nach vorne und wurde immer wieder über die Flügel gefährlich.
Nach dem Seitenwechsel kamen zunächst die Gäste etwas besser aus der Kabine und hatten viel Ballbesitz, der Club riegelte den eigenen Strafraum aber gut ab und ließ nichts Nennenswertes zu.
Nach einer Stunde schnupperte der FCN dann an der Führung, hatte jedoch Aluminium-Pech.
In der letzten halben Stunde blieb die Partie weiter offen. Hamburg hatte etwas mehr Ballbesitz, der FCN wirkte bei seinen Gegenstößen aber etwas gefährlicher.
So ging es hin und her – und zehn Minuten vor dem Ende nutzten die Hanseaten dann einen gut herausgespielten Angriff zum 1:0
In den Schlussminuten probierte der Club nochmal alles, der HSV nahm aber immer wieder Zeit von der Uhr und machte in der Nachspielzeit schließlich alles klar.
Text: FCN (ISPFD)
Titelfoto: Kampf um den Ball zwischen 10-Immanuél Pherai und 5-Johannes Geis (FCN)
Fotos: ISPFD
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