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Nürnberg: Bündnis für Kultur – Antragsstellung wieder möglich
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3 Jahren agoon
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ISPFD-WSBelegschaft und Geschäftsführung der wbg Nürnberg GmbH haben eine Spende in Höhe von 27 500 Euro hinterlegt.
Der Geschäftsbereich Kultur der Bürgermeisterin der Stadt Nürnberg ruft weiterhin zu einem starken „Bündnis für Kultur“ auf, um den von der Corona-Krise existentiell bedrohten Kunst- und Kulturschaffenden schnelle und effiziente finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen.
Ziel ist es, die Hilfsbereitschaft der Bürgerschaft zu aktivieren, um die Konsequenzen der andauernden Corona-Krise für Nürnbergs Kulturschaffende in ihrer ganzen Vielfalt abzufedern. Für betroffene Kunstschaffende ist die Antragsstellung auf Unterstützung durch das Bündnis für Kultur wieder möglich.
Öffentliche und private Kultureinrichtungen sind erneut seit Wochen geschlossen, Veranstaltungen wurden flächendeckend abgesagt. Damit entfallen für Kunst- und Kulturschaffende aller Sparten auf aktuell noch unbestimmte Zeit Auftrittsmöglichkeiten, Gagen und Honorare. Mit unterschiedlichen Formaten der Unterstützung hat der Geschäftsbereich Kultur seit Beginn der Corona-Krise auf diese Notlage reagiert.
Mit dem „Bündnis für Kultur“ will der Geschäftsbereich Kultur bürgerschaftliches Engagement aktivieren und kann dabei auf die signifikante Unterstützung der Belegschaft und der Geschäftsführung der wbg Nürnberg GmbH bauen, die eine Spende in Höhe von 27 500 Euro hinterlegten.
Ralf Schekira, Geschäftsführer der wbg Nürnberg GmbH, erklärt zur Spende der wbg-Beschäftigten in Höhe von 7 500 Euro und zur Bereitstellung von weiteren 20 000 Euro durch die Geschäftsführung der wbg Nürnberg GmbH: „Wie lebensnotwendig Kunst und Kultur für eine Stadtgesellschaft und das Zusammenleben wirklich ist, bemerken wir gerade in diesen schwierigen Zeiten. Wir wünschen uns sehr, dass mit diesen Beträgen wirkungsvoll geholfen werden kann.“ Robert Schumbrutzki, Betriebsratsvorsitzender der wbg Unternehmensgruppe fügt an: „Wir wbgler unterstützen dort, wo wirklich dringend Hilfe benötigt wird“.
Signale der Hilfsbereitschaft erreichten das Bündnis für Kultur auch seitens des Rotary Club Nürnberg-Sebald, der zugunsten der lokalen Kulturschaffenden 15 000 Euro beisteuert.
Prof. Dr. Julia Lehner, Bürgermeisterin der Stadt Nürnberg, dankt der Belegschaft wie der Geschäftsleitung der wbg Nürnberg GmbH sowie dem Rotary Club Nürnberg-Sebald herzlich: „Bürgerschaftliches Engagement für Kunst und Kultur hat in Nürnberg eine lange Tradition und die großzügigen Spenden sowohl seitens der Beschäftigten und der Geschäftsführung der wbg Nürnberg GmbH und des Rotary Club Nürnberg-Sebald sind hierfür ein weiterer großzügiger Beweis. Ich freue mich, dass diese Spendensummen im Rahmen des ‚Bündnis für Kultur‘ an Nürnberger Künstlerinnen und Künstler weitergereicht werden kann und möchte mich bei allen Spenderinnen und Spendern von Herzen bedanken.“
Bereits im Frühjahr 2020 hatte der Geschäftsbereich Kultur mit der Einrichtung des „Bündnis für Kultur“ die Initiative ergriffen und schon zu Beginn der Pandemie auf starke Partnerschaften rekurrieren dürfen. Im Bewusstsein für das Miteinander von Bürgerschaft und Kultur stellte die Sparkasse Nürnberg als Mit-Initiatorin 25 000 Euro als Grundstock für das „Bündnis für Kultur“ zur Verfügung. Im Dezember 2020 weitete die Sparkasse Nürnberg ihr Engagement um weitere 5 000 Euro aus.
Bürgerinnen und Bürger können unverändert über die Online-Spenden-Plattform „Gut für Nürnberg“ mit ihren Spenden einen Beitrag leisten – ganz im Zeichen der bürgerschaftlichen Solidarität mit den Kunst- und Kulturschaffenden der Stadt.
Als begleitende Partnerin steht dem „Bündnis für Kultur“ zudem die Aktion „Freude für Alle“ der „Nürnberger Nachrichten“ zu Seite, auf deren Spendenkonten unter dem Betreff „Kultur“ ebenfalls Zuwendungen angewiesen werden können.
Wer soll unterstützt werden?
Die Unterstützung ist für freiberufliche Kunst- und Kulturschaffende aller Sparten gedacht, die sich in einer individuellen, tatsächlich existentiellen Notlage, verursacht durch die Corona-Krise, befinden und in Nürnberg wohnhaft oder tätig sind.
Wie kann gespendet werden?
Einfach und sicher über die Online-Spenden-Plattform „Gut für Nürnberg“ der Sparkasse Nürnberg in Kooperation mit betterplace.org. So wird garantiert, dass tatsächlich jede Spende zu 100 Prozent dort ankommt, wo Hilfe benötigt wird: www.gut-fuer-nuernberg.de/projects/78958.
Über die Aktion „Freude für Alle“ der „Nürnberger Nachrichten“ kann mit Angabe des Verwendungszwecks „Kultur“ auf der Überweisung gespendet werden. Die Kontoverbindung bei der Sparkasse Nürnberg lautet: IBAN DE63 7605 0101 0001 1011 11.
Hilfe beantragen
Seit Freitag, 11. Dezember 2020, ist die Antragsfunktion wieder aktiviert:
Das Antragsformular erreichen Kunst- und Kulturschaffende über die Internetseiten des Geschäftsbereichs Kultur:
https://www.nuernberg.de/internet/nuernbergkultur/buendnis_fuer_kultur.html.
Verteilung der Zuwendungen
Die Verteilung der eingegangenen Spenden wird zu Beginn des Jahres 2021 erfolgen. Die bis Mitte Januar 2021 zur Verfügung stehende Spendensumme wird unter allen Antragstellern im gleichen Verhältnis zur Verteilung kommen. Um bei einer sehr hohen Zahl von Hilfsanträgen eine angemessene Relation zu den zu verteilenden Spendenmitteln zu wahren, erfolgt die Frist zur Antragsstellung unter Vorbehalt.
Text: Stadt Nürnberg / alf
Titelfoto: (von li.): Ralf Schekira, Geschäftsführer der wbg Nürnberg GmbH, Bürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner und Robert Schumbrutzki, Betriebsratsvorsitzender der wbg Unternehmensgruppe, bei den Scheckübergaben.
Foto: Dieter Barth / wbg Nürnberg GmbH
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