Fußball
2. Liga: 1. FC Nürnberg – Würzburger Kickers 2:1
Der FCN schlägt die Würzburger Kicker durch ein Kopfballtor von Asger Sörensen in der Nachspielzeit mit 2:1 (1:0) und feiert damit den zweiten Sieg in Folge.
Robin Hack, der sich in Paderborn verletzt hatte und unter der Woche nur einmal mit der Mannschaft trainieren konnte, saß zunächst auf der Bank. Für ihn stand erstmals in dieser Spielzeit Behrens in der Startelf. Ansonsten vertraute Klauß auf das Team, das in Paderborn 2:0 gewonnen hatte und ließ auch wieder im 4-4-2 agieren.
Kurz vor der Pause musste Valentini verletzungsbedingt vom Platz, für ihn kam Knothe in die Partie und übernahm den Part rechts hinten. Nach gut einer Stunde wechselte Klauß doppelt und brachte mit Hack und Nürnberger zwei frische Offensivkräfte.
Zehn Minuten vor dem Ende erhöhte Klauß nochmal das Risiko und brachte Misidjan und U19-Youngster Shuranov, der damit sein Profi-Debüt feierte.
Die Tore
36. Minute: TOOOR für den Club!!! Guter Ball von Valentini auf Lohkemper. Der köpft in die Mitte und findet Schäffler, der das Ding aus fünf Metern einnickt.
56. Minute: Tor für Würzburg. Nach einer Ecke bringt Sontheimer den Ball hoch in den Strafraum. Kopacz schließt volley ab, Mathenia lenkt ihn noch an den Pfosten, doch den Abpraller muss Baumann nur noch über die Linie schieben.
90.+2 Minute: TOOOOOOR für den Club!!!! Geis zirkelt die Ecke nach innen und Sörensen wuchtet das Ding mit dem Kopf in die Maschen. JAAAA!!!
Das Fazit
Vom Anpfiff weg entwickelte sich das erwartete Spiel: Der Club hatte viel Ballbesitz – in der ersten 20 Minuten fast 65 Prozent – Würzburg stand kompakt und versuchte die Passwege ins Zentrum zu schließen. So war wenig Tempo in der Partie und auf beiden Seiten wenige Torraumszenen zu sehen.
Der Club war dennoch das aktivere Team, das sich den einen oder anderen Abschluss erarbeitete und schließlich nach 36 Minuten auch in Führung ging. Kurz vor dem Pausenpfiff hatte die Klauß-Elf dann etwas Glück, als Würzburg mit dem ersten echten Torabschluss den Pfosten traf.
Würzburg kam etwas mutiger aus der Pause und machte nun mehr für die Offensive. Der Club trat dagegen zu passiv auf, reagierte nur und kassierte so schließlich den Ausgleich. Mit den Hereinnahmen von Hack und Nürnberger kam wieder mehr Schwung ins Club-Spiel. Würzburg gab dem FCN aber kaum Abschlussmöglichkeiten.
Als schon alles nach einem Remis aussah, war Sörensen mit dem Kopf zur Stelle und markierte den Last-Minute-Siegtreffer.
Text: wegen Verhinderung unseres Redakteurs vom 1. FCN / ISPFD
Titelfoto: Eric Shuranov (FCN) gegen Hendrik Hansen
Fotos: ISPFD
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