Fußball
2. Liga : SpVgg. Greuther Fürth – 1. FC Nürnberg 0:0
Keine Tore im Derby: der Club und das Kleeblatt trennen sich verdienter-maßen mit einem Unentschieden.
Im 265. Frankenderby werden die Punkte geteilt.
Die SPVGG GREUTHER FÜRTH trennte sich nach einem spielerisch überschaubaren Frankenderby im Sport-park Ronhof torlos unentschieden vom 1. FC Nürnberg.
In der ersten Halbzeit hatte die Mannschaft von Stefan Leitl mehr Spielanteile, investierte deutlich mehr als die Gästemannschaft und hatte in der 7. Spielminute die größte Möglichkeit zum Führungstreffer.
Nach dem Seitenwechsel erwischten die Gäste den besseren Start und drückten das Kleeblatt in die eigene Hälfte und ließen speziell in der Schlussphase gute Möglichkeiten liegen.
Aus Sicht der Spielvereinigung überzeugte diese mit einer hochkonzentrierten Leistung in der Defensive und hielt die Null, auch weil Sascha Burchert einen Geis-Freistoß überragend parierte (82.). Auf der anderen Seite hatte das Kleeblatt einige Chancen, kam mehrmals mit Tempo vors Tor, agierte aber nicht zwingend genug und brachte das Leder am 14. Spieltag nicht im Tor unter.
Aus Sicht des Club versprachen die Anfangsminuten ein munteres Derby, der Club hatte gleich zu Beginn ordentlich Offensiv-Dampf. Der nahm dann allerdings zunehmend ab, was auch daran lag, dass Fürth mehr und mehr das Spiel unter seine Kontrolle bekam.
Den 15.000 Zuschauern im Sportpark Ronhof bot sich dennoch ein spielerisch überschaubares Derby mit wenigen Tormöglichkeiten – auf beiden Seiten wohlgemerkt.
Das besserte sich nach dem Seitenwechsel merkbar, der Club spielte nun besser mit und kam auch phasen-weise zu Möglichkeiten. Fürth hielt dem aber Paroli, konnte die gefährlichsten Szenen entschärfen und auch selbst zu weiteren Möglichkeiten kommen.
Erwartungsgemäß wurde die Partie mit fortlaufender Spielzeit hitziger, am Ende trennten sich aber beide Teams Remis.
Spiel Nummer eins für Club-Cheftrainer Jens Keller.
Er nahm im Vergleich zum letzten Heimauftritt des Club drei Änderungen in der Startelf vor. Neuzugang Felix Dornebusch rückte zwischen die Pfosten, ansonsten durften diesmal Sebastian Kerk und Nikola Dovedan von Beginn an ran.
Taktisch formierte sich die Elf in einem 4-2-3-1. Valentini (links) und Sorg (rechts) besetzten die Außenver-teidiger-Positionen, Mühl und Sörensen die Innenverteidigung. Davor agierten Behrens und Geis im defen-siven Mittelfeld, Dovedan startete davor zentral. Hack und Kerk kamen über die Flügel, Frey über die Spitze.
Nach knapp über einer Stunde nahm Club-Coach Keller seinen ersten Wechsel vor: Für Kerk kam Medeiros neu in die Partie (62.). Eine Viertelstunde vor dem Ende feierte Fabian Schleusener sein Profi-Debüt beim FCN, als er für Dovedan eingewechselt wurde (78.).
Text: Kleeblatt / FCN (ISPFD)
Fotos : ISPFD
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