Fußball
2. Liga: 1. FC Nürnberg – VfL Osnabrück 2.2
Wieder Doppelschlag von Uzun aber kein Sieg
Vor 25.335 Zuschauern trennt sich der 1. FC Nürnberg vom VfL Osnabrück mit 2:2 (1:1).
Der Club begann mit einer Änderung im Vergleich zum Hannover-Spiel: Der verletzte Valentini wurde auf der Rechtsverteidigerposition von Gyamerah ersetzt. Ansonsten ergänzten Marquez, Horn und Brown die Viererkette vor Klaus.
Das Dreier-Mittelfeld besetzten wie gewohnt Flick, Uzun und Castrop. Vorne stürmten wieder Goller, Andersson und Okunuki.
Neben Valentini fehlten auch Hungbo, Wenig, Lawrence, Schindler, Lohkemper und Hayashi. Für Valentini rückte U23-Youngster Hofmann ins Aufgebot, dem auch erstmals in diesem Jahr Hübner angehörte
Nach 65 Minuten wechselte Fiél doppelt und brachte Schleimer und Wekesser für Goller und Okunuki. In Minute 77 ersetzte Gürleyen den angeschlagenen Marquez in der Innenverteidigung.
Kurz vor dem Ende ging Uzun vom Feld, für ihn kam Hübner.
Der Club war sofort drin in der Partie, von Verunsicherung nach der Hannover-Pleite war nichts zu spüren. Immer wieder ging’s zielgerichtet Richtung VfL-Tor, immer wieder wurde es gefährlich.
Die Führung durch Uzun fiel deshalb folgerichtig und verdient. Danach wurden auch die Gäste etwas mutiger, ohne zunächst aber gefährlich zu werden. Nach einem schönen Angriff über die rechte Seite glich Osnabrück dann schließlich kurz vor der Pause aus.
Der VfL nahm den Schwung des Ausgleichs mit in die zweite Hälfte und legte forsch los. Doch mit dem ersten Angriff in Halbzeit zwei führte dann wieder der Club.
Das Spiel wog anschließend hin und her.
Osnabrück hatte etwas mehr Ballbesitz, der FCN blieb allerdings immer wieder nach Gegenstößen gefährlich. Dennoch schnupperten eher die Gäste am Ausgleich. Der Club verteidigte jedoch leidenschaftlich und schmiss sich immer wieder dazwischen.
Osnabrück rannte allerdings unaufhörlich an, warf alles nach vorne und machte tatsächlich noch den Ausgleich, der letztlich auch verdient war.
Text: FCN (ISPFD)
Titelfoto: Can Yilmaz Uzun (FCN) gegen Oumar Diakhite
Fotos: ISPFD
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