Fußball
Testspiel Frauen: 1. FC Nürnberg – SV Hegnach 6:0
Clubfrauen siegen verdient im vierten Test
Rund 75 Zuschauerinnen und Zuschauer am Sportpark Valznerweiher sahen einen überlegenen 6:0-Erfolg über den Regionalligisten Hegnach.
Im Vergleich zum Testspiel gegen Ajax Amsterdam änderte Cheftrainer Thomas Oostendorp seine Startelf gleich auf fünf Positionen.
Thöle und Guttenberger kamen neu in die Dreierkette, Salfelder und Haim beackerten die Außenbahnen und Kusch stürmte im Angriff. Dafür rückte Scholz auf die Zehnerposition und Mühlemann ins defensive Mittelfeld.
Nach zwei frühen Wechseln tauschte FCN-Trainer Oostendorp in der Halbzeit drei Mal. Schmidt und Steck kamen in die Dreier-Abwehrkette, wodurch Mai auf die rechte Seite rückte. Für Burkard kam Mailbeck, orientierte sich aber auf der Sechserposition. Mühlemann und Kusch rutschen dafür eine Position nach vorne.
Es war der zu erwartende, dominante Auftritt der Oostendorp-Elf. Gerade in der Anfangsphase merkte man den Zwei-Ligen-Unterschied deutlich und die Clubfrauen kamen mit ihren temporeichen Angriffen mal für mal zu gefährlichen Abschlusssituationen.
Nach der Trinkpause in der 22. Minute flachte das Spieltempo ein wenig ab, wodurch auch die Chancen im Hegnacher Strafraum weniger wurden. Man merkte der Mannschaft an, dass sie sich zunächst an den sehr tiefstehenden Gegner und den vielen Ballbesitz anpassen musste.
Auch in Durchgang zwei ließen die Clubfrauen in der Defensive nichts anbrennen, fanden aber die von Cheftrainer Oostendorp geforderten offensiven Lösungen konsequenter.
Variabel im Positionsspiel und mit viel Zug zum Tor konnten sich gleich vier unterschiedlichere Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen und sorgten so für den verdienten und ungefährdeten Testspielerfolg gegen den SV Hegnach.
Thomas Oostendorp: „Es war das erste Spiel, in dem wir so viel Ballbesitz hatten. Außerdem wurden wir nicht so intensiv gepresst wie in den Spielen gegen Frankfurt und Ajax. Dadurch mussten wir unser Spiel mit dem Ball verbessern und unser Tempo erhöhen. Daran mussten sich die Mädels zunächst gewöhnen, aber das war Ziel des heutigen Tests.“
Emma Kusch: „In der ersten Halbzeit waren wir im Spiel mit dem Ball noch etwas zu fahrig, haben uns dann im zweiten Durchgang gesteigert und uns mehr und mehr Torchancen herausgespielt. Der Sieg war schlussendlich verdient und trotzdem haben wir im Offensivspiel noch einige Dinge zu verbessern.“
FCN: Krammer – Thöle, Guttenberger (18. Mai), May (45. Steck) – Mühlemann (61. Desic), Brunmair – Salfelder (75. Pöschl), Scholz (31. Lein), Haim (45. Schmidt) – Kusch, Burkard (45. Mailbeck)
Text: FCN (ISPFD)
Titelfoto: Nürnbergs #7 Marina Scholz (re.) zieht ab.
Fotos: TGS/ISPFD
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