Sonstiges

50 Jahre DRF Luftrettung: Bundeskanzler besuchte Station am Airport Nürnberg

Published

on

Nach seiner Teilnahme am Deutschen Evangelischen Kirchtag besuchte Bundeskanzler Olaf Scholz die Station der Luftretterinnen und Luftretter

Aufgrund des Kirchentags nutzten auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Außenministerin Annalena Baerbock den Flughafen für ihre An- bzw. Abreise.

Aufgrund des Kirchentags nutzten auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Außenministerin Annalena Baerbock den Flughafen für ihre An- bzw. Abreise.

Eine besondere Gratulation zum 50. Einsatzjubiläum der DRF Luftrettung – Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte die beiden ansässigen Stationen der gemeinnützigen Luftrettungsorganisation.

Bundeskanzler Scholz im Gespräch mit den Luftretter-innen auf dem Vorfeld

Auf die Besichtigung eines Hubschraubers des Typs H145 mit Fünfblattrotor und Rettungswinde folgte ein Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden der DRF Luftrettung, Dr. Krystian Pracz, und einer Einsatzcrew. Der Bundeskanzler informierte sich über die Ausstattung der hochmodernen Maschine sowie über den Einsatzalltag der Hubschrauberbesatzungen. In einer abschließenden Erklärung unterstrich er die zentrale Rolle der Luftrettung für eine umfassende Notfallversorgung der Bevölkerung in Deutschland und gratulierte der DRF Luftrettung zu ihrem Einsatzjubiläum.

Die Nürnberger Stationen der DRF Luftrettung

Am Flughafen Nürnberg sind zwei Hubschrauber der DRF Luftrettung stationiert. Der Rettungshubschrauber Christoph 27 wird in der Notfallrettung als schneller Notarztzubringer und für den schnellen und schonenden Transport von Patienten eingesetzt. Er ist von 7.00 Uhr bis Sonnenuntergang einsatzbereit und erreicht Einsatzorte in einem Umkreis von 60 Kilometern innerhalb von maximal 15 Flugminuten. Zum Einsatz kommt eine Maschine des Typs EC135 mit Rettungswinde. Diese erlaubt die Versorgung und das Ausfliegen von Patienten auch in sehr unzugänglichem Gelände. Die eingesetzten Notfallsanitäter verfügen über eine Zusatzausbildung zum Windenführer (Winchoperator).

Die Crew der DRF Luftrettung in Nürnberg erläutert Bundeskanzler Olaf Scholz die Funktionsweise des Rettungshelikopters ec135.

Der Intensivtransporthubschrauber Christoph Nürnberg steht rund um die Uhr für Einsätze bereit. Er wird für dringende Transporte zwischen Kliniken alarmiert, aber auch ergänzend in der Notfallrettung. Die Besatzungen leisten regelmäßig medizinisch hochanspruchsvolle Einsätze, beispielsweise mit der mobilen Herz-Lungen-Maschine oder dem Inkubator. Zum Einsatz kommt ein Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor.

Text: Airport Nürnberg /DRF
Titelfoto: COO Airport Nürnberg Jan Bruns (2. v. l.), Vorstandsvorsitzender DRF Luftrettung Dr. Krystian Pracz (4. v. l.), Bundeskanzler Olaf Scholz (7. v. l.), Prokurist DRF Luftrettung Ernst Peleikis (4. v. l.) und Referent Public Affairs DRF Luftrettung Peter Tscherny (rechts) gemeinsam mit der Crew der DRF Luftrettung am Nürnberger Vorfeld.
Fotos: Christian Albrecht / Airport Nürnberg

Interessante Beiträge

Die mobile Version verlassen