Fußball
2. Liga: 1. FC Nürnberg – Eintracht Braunschweig 2:0
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2 Wochen agoon
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ISPFD-WS
Hübner + Gyamerah sorgten für die Tore des „Glubb“!
Es geht, zumindest zuhause, weiter aufwärts für den Ersten Fußball-Club Nürnberg:

27-Niko Kijewski attackierte 6-Lino Tempelmann (FCN) und sah dafür die gelbe Karte
Dem so wichtigen 1:0-Heimsieg im „Keller-Duell“ gegen den SV Sandhausen 1916 und dem anschließenden, eher ernüchternden 0:3 beim Hamburger SV im mit 57 000 Zuschauern ausverkauftem „Volksparkstadion“ beim Aufeinandertreffen zweier einstiger Erstligisten folgte in der nächsten Auseinandersetzung zweier um den Klassenerhalt ringender Vereine erneut ein Heimsieg in der 2. Fußball-Bundesliga.
Der neunmalige Deutsche Meister aus der Noris bezwang den Braunschweiger Turn- und Sportverein Eintracht von 1895 e.V., Titelträger von 1967 (= ein Jahr vor dem, zumindest bislang, letzten Meistertitel des „Glubb“), vor 25 238 zahlenden Zuschauern im „Max-Morlock-Stadion“ mit 2:0!

6-Lino Tempelmann (FCN) gegen 10-Immanuel Pherai
Dabei ließen die Schützlinge von Sportdirektor und Interims-Trainer Dieter Hecking sowie dem (wie bereits gegen Sandhausen und in Hamburg) am Spielfeldrand sehr aktiven Co-Coach Cristian Ramon Fiél Casanova die eigenen Anhänger lange warten auf Führung und (Vor-)Entscheidung. Mit Innenverteidiger Florian Hübner (69. Spielminute, nach Freistoß von Duman per Kopfball) und Linksverteidiger Jan Gyamerah (81., per 18m-Schuß nach Solo-Lauf durchs fast komplette Mittelfeld), der auf Grund seiner 5. Gelben Karte (17., also bereits frühzeitig wegen Foulspiels) in Bielefeld pausieren wird müssen, sprangen zudem Abwehrspieler für ihre Angriffs-Kollegen in die Bresche.
Latten-Pech für Tempelmann – Schindler als Retter
Davor hatten Nürnbergs Offensiv-Akteure Kwadwo Duah (6.) und Lino Tempelmann (14. – sein Abschluß landete, abgefälscht, an der Latte) ihr Glück ge- und versucht, während Christopher Schindler rettete gegen BTSV-Stürmer Lauberbach (23.), der wenig später verzog (31.). Gegen Ende der ersten 45 Spielminuten sorgten dann die späteren Torschützen Hübner (40. – auch da schon per Kopfball, den Gäste-Torhüter Fejzic glänzend entschärfte) und Gyamerah (41. – Schuß aus 20 Metern nach dem zweiten FCN-Eckball) für besondere Momente.

21-Florian Flick (FCN) gegen 29-Hasan Kurucay und 27-Niko Kijewski
Nach Seitenwechsel zeigte sich CLUB-Schlußmann Peter Vindahl Jensen (46., gegen Lauberbach) aufmerksam, bevor erst Duah an Jasmin Fejzic und direkt danach Nürnbergs Nürnberger am auf der Linie rettenden Nikolaou (49.) scheiterten. Knapp eine Stunde Spielzeit verging, bevor auch Fabian Nürnberger nach Zuspiel von Tempelmann in Eintracht-Keeper Fejzic seinen Meister fand, während im Gegenzug Nürnbergs Goalkeeper Vindahl Jensen bei Pherai’s abgefälschten Schuß seinen Mann stand. Und bevor schließlich doch die Entscheidung für den 1. FCN fiel, hatte Duman in Folge einer gelungenen Aktion über die rechte Angriffsseite sein Visier etwas zu hoch eingestellt (66.).

19-Florian Hübner (FCN) hat das Kopfballduell gegen 29-Hasan Kurucay durchgsetzt und den Ball zur 1:0-Führung auf den Weg geköpft. Links 6-Lino Tempelmann (FCN)
Møller Dæhli wirbelte, Goller + Brown schnupperten Profi-Luft
Abgesehen von Nürnbergs Norweger Mats Møller Dæhli, der phasenweise keineswegs nur seinen Gegenspieler Kijewski (wie in Spielminute 33) fast schwindlig spielte, gab’s allerdings nur wenige außergewöhnliche Aktionen. Weder beim 1. FCN noch auf Seiten der Braunschweiger, deren „Fans“ bereits wenige Sekunden nach Spielbeginn mit ihrer „Bengalo“- respektive „Pyro-Show“ eine (vermutlich weitere) Geldstrafe für den BTSV „generierten“. Insbesondere ließ die Genauigkeit in den Ballpassagen bei den Gästen zu wünschen übrig.

19-Florian Hübner (FCN) nach seinem Tor zur 1:0-Führung
Womöglich auch zum Glück für den 1. FCN, dessen Trainer-Gespann Hecking und Fiél nach der Niederlage in der Hansestadt exakt jener Mannschaft, die den HSV eine Woche zuvor nicht wirklich in Gefahr hatte bringen können, ihr Vertrauen und die Möglichkeit zur Rehabilitation geschenkt hatte.

19-Florian Hübner (FCN) nach seinem Tor zur 1:0-Führung mit 16-Christopher Schindler (FCN) und 21-Florian Flick (FCN)
Was insgesamt betrachtet gelang und so durfte in der Schlußphase zusammen mit Eric Shuranov (70.) auch der gebürtige Reutlinger Benjamin Goller ran; der war erst am 1. Januar 2023 (= exakt am Tag der 24. Wiederkehr seiner Geburt) von Werder Bremen in die Noris gewechselt. Später wurden zudem Johannes Geis (83.) im Mittelfeld und in der Nachspielzeit nach Verletzungs-Rückkehrer Pascal Köpke (90+1.) im Angriff auch der erst 19 Jahre junge, im oberpfälzischen Amberg geborene Abwehr- und Mittelfeldspieler Nathaniel Brown (90+4.) eingewechselt und durfte mit seinem Debüt gleichfalls Profi-Luft schnuppern.

28-Jan Gyamerah (FCN) hat sich gegen 29-Hasan Kurucay und 15-Nathan de Medina durchgesetzt und den Ball zur 2:0-Führung auf den Weg geschickt
„Der CLUB“ fährt nach Bielefeld
Alles in allem darf der 1. FC Nürnberg festhalten, im Kampf um den möglichst frühzeitigen Klassenerhalt drei wichtige Punkte verbucht zu haben und fährt nun zu einem der weiteren, nicht enden wollenden „Keller-Duelle“ wiederum gen Norden: Der vorjährige Bundesliga-Absteiger DSC Arminia Bielefeld, derzeit 24 Punkte (= Tabellenplatz 15, einer vorm Relegationsrang), beschäftigt – wie „Der CLUB“ (28 Zähler, 12. der Tabelle) – in der laufenden Spielzeit seit Anfang März mit Uwe Koschinat bereits den dritten Chef-Trainer nach Ulrich Massimo „Uli“ Forte und dessen Nachfolger Daniel Scherning. Am 17. März 2023 (Freitag, 18:30 Uhr) geht’s auf der „Bielefelder Alm“ zumindest um die Wahrung des Vier-Punkte-Vorsprungs; ein Sieg (wie zuhause beim 1:0 in der Hinrunde) wäre natürlich noch besser als ein Unentschieden und Punktgewinn.

Torjubel von 28-Jan Gyamerah (FCN) nach dessem Tor zur 2:0-Führung mit 11-Eric Shuranov und 10-Mats Möller Daehli
DFB-Pokal, Viertelfinale: Auslosung + Termine
„Der CLUB“ erwartet den VfB Stuttgart im Viertelfinale des DFB-Pokals am Mittwoch, 5. April 2023 (Anpfiff 18 Uhr = LIVE ausschließlich beim Pay-TV-Sender Sky).
Die Viertelfinal-Paarungen im Pokal-Wettbewerb des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wurden ausgelost wie folgt:
RasenBallsport Leipzig vs. BV 09 Borussia Dortmund
1. FC Nürnberg vs. VfB Stuttgart (= Pokal-Finale von 2007)
SG Eintracht Frankfurt vs. 1. FC Union Berlin
FC Bayern München vs. SC Freiburg
Text: Klaus Meßenzehl = „Pressedienst Nürnberg“ (PDN)
Titelfoto: Nach dem Tor von 19-Florian Hübner (nicht im Bild) zur 1:0-Führung zeigt 10-Mats Möller Daehli (FCN) eine Reaktion zu den Ultras des FCN
Fotos: ISPFD
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