Fußball
Testspiele: 1. FC Nürnberg – Arsenal FC 3:5 & 1. FC Schweinfurt 2:1
Niederlage und Sieg brachte welche Erfahrungen?
Der Club unterliegt dem englischen Spitzenklub vor 21.616 Zuschauern im Max-Morlock-Stadion mit 3:5 (2:0).
Bis auf Lohkemper und Köpke standen Robert Klauß alle Mann zur Verfügung. Der Club-Coach setzte wie zuletzt in der 2. Halbzeit gegen WSG Tirol auf ein 4-4-2 mit Raute, in der Geis den zentralen Part vor der Abwehr übernahm und Tempelmann und Nürnberger in den Halbräumen agierten. Vorne feierten Daferner und Duah ihre Premiere im Max-Morlock-Stadion.
Zur Pause verzichtete Klauß auf Wechsel und ließ unverändert weiterspielen. Nach einer Stunde kam Wekesser für Möller Daehli. Fortan agierte der Club hinten mit einer Dreierkette, bestehend aus Handwerker, Sörensen und Schindler. Bitter: In der Schlussphase musste der eingewechselte Schleimer verletzungsbedingt wieder vom Feld.
Das Fazit
Der Club startete aufmerksam und energisch. Die Anfangsminuten gehörten dem FCN, der sich durch einen Daferner-Kopfball beinahe schon früh für den guten Start belohnt hätte. In der Folge übernahm dann Arsenal das Kommando, hatte viel Ballbesitz und Spielkontrolle – kam aber nicht in gefährliche Räume.
Der Club schottete deinen eigenen Strafraum gut ab und setzte nach vorne Nadelstiche. Durch einen Doppelschlag durch Geis und Duah stand es plötzlich 2:0. Und weil der FCN auch bis zur Pause aufmerksam verteidigte, ging es damit auch in die Kabine.
Was in Halbzeit eins wunderbar funktionierte, klappte nach dem Wechsel überhaupt nicht mehr. In den ersten zehn Minuten nach der Pause überrannte Arsenal, angeführt von Top-Einkauf Gabriel Jesus, den Club förmlich und drehte die Partie komplett. Der Club biss nochmal, fightete sich wieder in die Partie und erzielte durch Schleimer auch noch einen dritten Treffer, doch am Ende brachte Arsenal den Sieg verdient nach Hause
Club schlägt Schweinfurt im letzten Test
Im Rahmen des Sommerfestes am Valznerweiher bestritt der 1. FC Nürnberg sein letztes Testspiel dieser Vorbereitung. Gegen Regionalligist FC Schweinfurt 05 setzte sich der Club mit 2:1 (2:1) durch.
Wie angekündigt verzichtete Robert Klauß auf seine Startelf aus dem Arsenal-Spiel. Zudem musste kurzfristig auch der erkrankte Hübner passen, auch Lohkemper (krank) und Köpke (Reha) fehlten. In Sachen Grundordnung setzte Klauß wieder auf ein 4-4-2 mit Raute, in der Youngster Jahn den Part auf der Sechs übernahm.
Zur Pause tauschte Klauß auf der Linksverteidigerposition und brachte Brown für Wekesser. In der Schlussphase durften dann auch noch die Youngster Ilic und Fuchs ran.
Das Fazit
Der Club übernahm direkt das Kommando, hatte viel Ballbesitz und ging nach einem gelungenen Spielzug früh in Führung. Die Gäste kamen durch einen verwandelten Strafstoß allerdings schnell zum Ausgleich. In der Folge diktierte der FCN das Geschehen, wenngleich Schweinfurt auch zu zwei guten Chancen kam, die aber Carl Klaus vereitelte. Nach einem mustergültigen Angriff gelang dem FCN das 2:1, das zur Pause auch verdient war, weil die Klauß-Elf – obwohl in ungewohnter Besetzung – ein klares Übergewicht hatte.
Auch nach dem Wechsel hatte der FCN mehr vom Spiel, agierte aber nach vorne nicht mehr ganz so schwungvoll und zielstrebig, zumal Schweinfurt mit viel Leidenschaft verteidigte. In der Schlussphase sorgten dann auch viele Wechsel und Unterbrechungen dafür, dass das Spiel nicht mehr so recht Fahrt aufnehmen wollte. So blieb es am Ende beim verdienten 2:1-Erfolg für den Club.
Text: FCN
Titelfoto: Clubtrainer Robert Klauß mit einem Teil seines Tranerstabs
Fotos: WFS / ISPFD
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