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Flughafen München und Flughafen Nürnberg werden Knotenpunkte für Lilium-Betrieb
Published
2 Jahren agoon
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ISPFD-WS
Bekenntnis zu initialem Betrieb in Süddeutschland, mit starken Knotenpunkten in München und Nürnberg
Hohes Potential für leise, CO2-freie und schnelle regionale Mobilität in Bayern – Teile der ersten Lilium-Jet Produktion für Bayern-Netzwerk eingeplant
Der Flughafen München und der Flughafen Nürnberg werden in den nächsten Jahren zu Knotenpunkten eines Netzwerks regionaler Verbindungen mit schnellen und CO2-emissionsfreien Kleinflugzeugen. Passagiere in Bayern sollen künftig vollelektrisch transportiert werden können – und das auf einem Preisniveau vergleichbar mit herkömmlichen Verkehrsmitteln. Das Münchner Luftfahrtunternehmen Lilium hat dafür bereits einen Teil seiner geplanten Produktion von Lilium-Jets eingeplant; nach Nordrhein-Westfalen und Florida (USA) ist Bayern die dritte Region, zu der sich Lilium für eine frühzeitige Betriebsaufnahme bekannt hat.
Auf Basis von Grundsatzvereinbarungen mit den Landeplatz-Betreibern der Zukunft hat Lilium in den vergangenen Jahren konkrete Studien zu allen relevanten Fragen wie zum Beispiel zu Standortsuche, baulicher Umsetzung und Luftraumintegration sowie Anwendungsfällen und Routen unternommen. Nun haben sich die drei Partner darauf verständigt, die jeweils nächsten Schritte entschieden voranzutreiben. Ziel ist es, in wenigen Jahren vollelektrische Verbindungen anbieten zu können, mit denen jeweils mehrere Passagiere gebündelt zwischen den verschiedenen Standorten transportiert werden können.
„Elektrische Jets sind ein faszinierender Ansatz, um die Mobilität der Zukunft um einen hoffnungsvollen Baustein zu erweitern und damit völlig neue Planungs- und Lösungsmöglichkeiten anzustoßen. Wir unterstützen deshalb die Bemühungen, die Mobilität um eine dritte – und besonders umweltbewusste – Dimension in der Luft zu ergänzen. Mit der Air Mobility Initiative Bayern als Teil der Hightech Agenda Plus stellen wir 100 Mio. Euro in den kommenden Jahren für Forschung und Entwicklung für neue Formen der urbanen Luftmobilität zur Verfügung”, erklärte Staatsminister Dr. Florian Herrmann. „In einer optimierten Vernetzung einzelner Verkehrssysteme sieht die Bayerische Staatsregierung große Potentiale für leise, emissionsfreie und schnelle Mobilität.“

Darstellung eines Lilium Jets. Lilium entwickelt elektrische, senkrecht startende und landende Flugzeuge und digitale Services.
Foto: Lilium GmbH
Auch die Flughäfen München und Nürnberg begrüßen das Engagement von Lilium: „Die Verbesserung der Anbindungsqualität des Münchner Flughafens wird nach Bewältigung der Folgen der Pandemie eine unserer wichtigsten Zukunftsaufgaben sein. Neben einer effizienteren Verknüpfung des Flughafens mit dem Regional- und Fernverkehr der Bahn sind dafür auch innovative Mobilitätskonzepte sehr willkommen. Hier bieten sich mit dem geplanten Bayern-Netzwerk von Lilium interessante Perspektiven, denn elektrische Kleinflugzeuge können als Ergänzung des Zubringerverkehrs zu einer besseren Konnektivität in die Fläche beitragen“, hebt Jost Lammers, Vorsitzender der Geschäftsführung der FMG, hervor.
Dr. Michael Hupe, Geschäftsführer des Albrecht Dürer Airport Nürnberg, zum Vorhaben: „Die Menschen und Unternehmen der Metropolregion Nürnberg verlangen nach Mobilität. Als Verkehrsknotenpunkt und Nordbayerns Tor zur Welt haben wir für sie viele Möglichkeiten des Reisens bei uns etabliert. Daher ist es konsequent, auch neue Formen insbesondere der nachhaltigen Mobilität zu fördern und an unserem Standort anzusiedeln. Da sich in Nürnberg mehrere Verkehrskorridore treffen, sind viele bodengebundene Verkehrssysteme stark belastet. Dadurch ergeben sich für den Standort enorme Potentiale für ein solches innovatives Produkt.”
„Ich freue mich sehr über die erfolgreiche partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den beiden Flughäfen, die jetzt Früchte trägt. Natürlich setzen wir alles daran, unser vollelektrisches und ultra-leises Airline-Angebot an unseren Heimatstandort Bayern zu bringen sowie München und Nürnberg mit benachbarten Städten und Regionen noch enger vernetzen zu können“, erklärt Daniel Wiegand, CEO von Lilium. „Auch im süddeutschen Raum wollen wir einen Service für jedermann anbieten, mit attraktiven Preisen und großen Zeitersparnissen für alle Reisenden.
Die Flughäfen München und Nürnberg sind zentrale Mobilitäts-Knotenpunkte, die wir über Zeit mit Groß- und Kleinstädten in der ganzen Region verbinden werden.“
Lilium, der weltweite Technologieführer für elektrische Senkrechtstarter, hat einen Teil seiner geplanten frühen Flugzeugproduktion für das Netzwerk in Bayern vorreserviert. Der Lilium Jet befindet sich bereits in der Zertifizierung mit der EASA. Bis 2025 wird Lilium in ausgewählten Städten und Regionen seinen Airline-Service aufgebaut und in Betrieb genommen haben. Zuletzt hatte sich Lilium in ähnlicher Weise zu initialen Operations in Nordrhein-Westfalen und Florida bekannt.
Erst vor zwei Wochen hatte Lilium sein Serienflugzeug, einen 7-Sitzer, der senkrecht startet und landet, präsentiert. Das Flugzeug hat eine Reichweite von 250 km und eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h. Die Entwicklung des Lilium Jets läuft bereits seit 2019. Im letzten Jahr hat er von der EASA eine Zertifikationsbasis erhalten, im nächsten Jahr soll die erste Maschine endmontiert werden. Der Jet hat eine Kapazität für sechs Passagiere und einen Piloten und ist damit Marktführer für Passagier- und Frachttransporte.
Der Lilium Jet bietet Hochgeschwindigkeitsverbindungen ohne negative Umwelteinflüsse. Der Flüsterjet erlaubt einen Flugbetrieb ohne Beeinträchtigung der Anwohner, ohne Flächenverbrauch zwischen den einzelnen Landeplätzen und fliegt vollelektrisch mit grünem Strom. Der Lilium-Service weist deshalb auch eine einmalig niedrige CO2-Bilanz auf.
Text:Airport Nürnberg/Lilium GmbH
Titelfoto: Lilium-Jets starten und landen senkrecht. Dafür benötigen diese eine passende Infrastruktur. Eine Visualisierung zeigt, wie ein sog. Vertiport am Airport Nürnberg aussehen könnte. Entwurf / Visualisierung: Lilium GmbH

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