Motorsport
Lucas Auer peilt mit Winward Racing weitere DTM-Siege an

Deutsch-amerikanischer Rennstall ein Newcomer mit DTM-Wurzeln
Für die Herausforderung DTM gezielt verstärkt – Teamchef Hohenadel: „Werden das Letzte, das Allerletzte aus uns herausholen“ – Zwei Mercedes-AMG GT3 für DTM-Routinier Lucas Auer und Serienneuling Philip Ellis
Winward Racing zählt zu den Neueinsteigern in die DTM 2021. Dabei hat das deutsch-amerikanische Team mit Sitz in Altendiez bei Limburg sogar seine Wurzeln in der DTM, denn es ging aus dem langjährigen Mercedes-Team Persson Motorsport hervor. Für die neue Herausforderung hat sich die Mannschaft um Teamchef Christian Hohenadel (44) vor allem personell verstärkt. Neben Projekt-Leiter Alexander Zöchling und DTM-erfahrenen Ingenieuren bringt vor allem Lucas Auer DTM-Erfahrung ins Team. 93 DTM-Rennen bestritt der Tiroler bisher, fünf Siege hat er auf seinem Konto. „Lucas Auer will mit uns gewinnen, und er ist total fokussiert“, erklärt Hohenadel im ausführlichen Interview mit dem Webportal DTM.com.

Philip Ellis – Winward Racing
Für Auer und für DTM-Rookie Philip Ellis setzt Winward Racing zwei Mercedes-AMG GT3 ein. „Philip fährt im dritten Jahr für uns. Er zählt mittlerweile zu den schnellsten GT3-Piloten. Dafür spricht auch, dass er von Mercedes-AMG als Werksfahrer aufgenommen wurde“, so Hohenadel. Die ersten gemeinsamen Testfahrten vor einer Woche in Monza, wo vom 18. bis 20. Juni die DTM in die neue Saison startet, liefen gut, wie Hohenadel im DTM.com-Interview bestätigt. „Die Sprintrennen der DTM sind ein neues Spielfeld für uns, auf dem andere Teams schon lange etabliert sind. Wir haben Respekt vor dieser Aufgabe. Unser Erfolgshunger ist sehr groß. Dafür werden wir das Letzte, das Allerletzte aus uns herausholen.“

Teamchef Christian Hohenadel – Winward Racing
Mit der texanischen Industriefamilie Ward im Hintergrund verfolgt Winward Racing einen längerfristigen Plan. „Wir suchen uns die stärksten Meisterschaften aus. Dazu zählt nun auch die DTM mit GT3-Rennwagen“, erläutert Hohenadel. Die DNA der DTM – ein Fahrer, ein Auto – stellt einen deutlichen Unterschied zu anderen GT3-Rennserien dar. „Mit zwei Fahrern auf einem Fahrzeug muss man immer Kompromisse eingehen. In der DTM konzentrieren wir uns auf einen Fahrer je Auto. Zudem steht in der DTM auch das Team mehr im Fokus, denn der Boxenstopp auf Zeit – also ohne Mindeststandzeit – fordert jedes Teammitglied. Es wird eine bunte, eine spannende Saison. Wir sind happy, dass wir dabei sind.“
Text: DTM
Titelfoto: Lucas Auer – WINWARD Racing
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