Sport Allgemein
Zwei Nürnberger Studentinnen gewinnen Gold und Silber bei den Rhine Ruhr FISU World University Games 2025

Mehrere Städte im Ruhrgebiet sowie Berlin waren Schauplatz für die FISU World University Games
In 19 olympischen und paralympischen Sportarten ermittelte der Hochschulsportverband (FISU) die besten studierenden Spitzensportler:innen.

Rollstuhlbasketballerin Lilly Sellak (FAU Erlangen Nürnberg)
Die Nürnberger Rollstuhlbasketballerin Lilly Sellak (FAU Erlangen Nürnberg) gewann in der 3×3-Variante mit der deutschen Auswahl die Goldmedaille. Taekwondoka Anya Kisskalt (HS Ansbach) trug nicht nur die Fahne bei der Eröffnungszeremonie, sondern erkämpfte sich auf der Matte die den Titel der Vize-weltmeisterin.

Rollstuhlbasketballerin Lilly Sellak (FAU Erlangen Nürnberg) mit ihrem Team
Der Jubel kannte keine Grenzen, als Lilly Sellak mit ihren Mannschaftkolleginnen Svenja Erni, Catharina Weiß und Lisa Bergenthal den Vorsprung über die Zeit gebracht hatte. Gegen die Finalgegnerinnen aus Spanien stand am Ende ein 12:11 Erfolg auf der Anzeigentafel.

Rollstuhlbasketballerin Lilly Sellak (links – FAU Erlangen Nürnberg) mit ihrem Team
In der Vorrunde hatte die Deutsche Auswahl noch mit einem Punkt Unterschied 10:9 gegen das gleiche Team verloren. Da aber die Spiele gegen die USA mit 9:6 und gegen Brasilien mit 21:0 gewonnen wer-den konnten, erreichten die deutschen Frauen die K.O.-Runde.
Nach einem 12:4-Sieg im Halbfinale gegen die USA bekamen Sellak & Co. die Chance auf Revanche und nutzten diese eindrucksvoll. „Kann’s echt noch überhaupt nicht in Worte fassen. Einfach verrückt,“ sagte die 22-jährige Stipendiatin des GOLDENEN RING e. V. und Spielerin der Nürnberg Falcons kurz nach dem Abpfiff. Diese Woche stehen bereits wieder wichtige Prüfungen für ihr Studium der Humanmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg an.

Taekwondoka Anya Kisskalt (HS Ansbach)
Schon vor Beginn ihrer Wettkämpfe wurde Taekwondoka Anya Kisskalt, die an der Hochschule Ansbach Management studiert, eine große Ehre zu Teil: Sie durfte auf der Eröffnungszeremonie die Deutsche Fahne tragen und damit die deutsche Studierenden-Delegation anführen.

Taekwondoka Anya Kisskalt (HS Ansbach) mit Ihrer Mannschaft
Die Vorschusslorbeeren zahlte die 23-jährige Stipendiatin des GOLDENEN RING, die Startrecht für die Taekwondo-Elite Nürnberg besitzt und in der Gewichtsklasse bis 49 kg antritt, auf der Matte zurück. Sie besiegte ihre Gegnerinnen aus Usbekistan (2:0), Spanien (2:0) und ihrem Geburtsort Thailand (2:1). Erst im Finale unterlag Kisskalt der Chinesin Jinguye Ma (0:2), was gleichbedeutend mit dem Gewinn der Silbermedaille ist.
Text/Fotos: Goldener Ring
Titelfoto: Das erfolgreiche deutsche Team mit Lilly Sellak und Anya Kisskalt
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