Basket-& Handball
Handball: HC Erlangen – SC DHfK Leipzig 23:25

Harter Fight vor atemberaubender Kulisse
Vor 6.103 frenetischen Fans entwickelte sich eine intensive und hart umkämpfte Partie, in welcher der HCE über weite Strecken dominierte, sich am Ende aber aufgrund des starken Gäste-Keepers geschlagen geben musste.

Erlangens #6 Marek Nissen (li.) und Leipzigs #32 Franz Semper (mi.) sowie #5 Simon Ernst
Dabei zeigte auch HCE-Torhüter Khalifa Ghedbane eine überragende Leistung und hielt seine Mannschaft bis zum Schluss im Spiel.
Starke Anfangsphase mit dominanter Abwehr
Der HCE erwischte einen guten Start und setzte die Leipziger Abwehr früh unter Druck. Marek Nissen eröffnete den Torreigen, und Viggó Kristjánsson zeigte bei seinem ersten Auftritt gegen seinen Ex-Klub sofort Präsenz.

Leipzigs #4 Andri Rúnarsson (li.) und Erlangens #33 Nikolai Link
Kristjánsson verwandelte sicher vom Siebenmeter-Strich, während Nissen aus dem Rückraum und der Nahdistanz mehrfach erfolgreich war. Nach 20 Minuten lag der HCE mit 9:6 in Führung – auch dank einer disziplinierten Deckung und starker Zweikampfführung.
Leipzig kämpfte sich zurück
Angeführt von Luca Witzke, der mit acht Treffern bei fast 89 Prozent Trefferquote glänzte, verkürzte der SC DHfK bis zur Pause auf 11:10. Kurz vor dem Halbzeitpfiff musste Kristjánsson mit einer Zeitstrafe vom Feld – ein Knackpunkt, der sich zu Beginn der zweiten Hälfte bemerkbar machte.

Leipzigs #4 Andri Rúnarsson (re.) und Erlangens #77 Maciej Gebala
Packendes Duell auf Augenhöhe bis zur Schlussminute
Nach dem Seitenwechsel erwischten die Erlanger keinen guten Start und fanden nur schwer in ihren Rhythmus. Leipzig nutzte diese Phase clever aus und übernahm schrittweise die Kontrolle. In der 45. Minute riss Leipzig beim 17:18 erstmals die Führung an sich.

Leipzigs #4 Andri Rúnarsson (re.) bringt Erlangens #73 Viggo Kristjansson zu Fall.
Zwar glich der HCE erneut durch Olsson aus, doch Sæverås wuchs nun über sich hinaus: Leipzigs Keeper glänzte mit insgesamt 15 Paraden und schloss damit an seine überragende Form im vergangenen Heimspiel der Sachsen gegen Wetzlar (21 Paraden) an.

Erlangens #67 Hampus Olsson nach einem Tor.
Besonders in der Crunchtime war eine über dreiminütige Angriffsphase der Gäste spielentscheidend. Die Erlanger warfen alles in die Waagschale, standen geschlossen in der Defensive und hatten mit Khalifa Ghedbane einen starken Rückhalt zwischen den Pfosten, der allein in dieser Phase vier Paraden demonstrierte.

Erlangens #8 Sander Overjordet (hinten re.) spielt den Ball vor Leipzigs #5 Simon Ernst (li.) und #4 Andri Rúnarsson
Dennoch schaffte es Leipzig den Ballbesitz lange zu halten und die Uhr gegen die Gastgeber arbeiten zu lassen. In der 58. Minute erzielten die Gäste schließlich das Tor zum 21:23 und ließen anschließend Erlangen keine Zeit mehr, noch einmal entscheidend zurückzuschlagen.

Erlangens Trainer Johannes Sellin (re.) und #8 Sander Overjordet
Zwar verkürzte Sander Øverjordet in der Schlussminute noch zum 23:25, doch es reichte nicht mehr für einen Punktgewinn.

Erlangens #8 Sander Overjordet (vorne) beim Wurf.
Ghedbane (12 P.), Zecher, Kos, Nissen (6), Bialowas, Øverjordet (2), Scheerer, Bissel, Bezjak, Metzner (2), Link, Wagner (2), Olsson (3), Kristjánsson (6), Gebala (2), Gömmel
Text: hce (ISPFD)
Titelfoto: Einlauf der Erlanger Spieler. Hier #27 Antonio Metzner
Fotos: TGS/ISPFD
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