Fußball
2. Liga: Fürth unterliegt Sandhausen 1:2 – FCN 1:1 in Bielefeld
„Kleeblatt“ + „Der Club“ gewinnen nicht mehr . . .
Seit Mitte Mai geht es weiter im deutschen Profi-Fußball – mit „Geisterspielen“ (also ohne zahlende Zuschauer) im so von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) nach der „Corona-Zwangspause“ bezeichneten „Sonderspielbetrieb“ unter den vorgegebenen und mit der Politik abgestimmten Bedingungen (= Einschränkungen). Die fehlende Unterstützung von den Rängen und Tribünen scheint sich dabei nicht nur finanziell negativ auszuwirken für die Heim-Klubs, sondern zunehmend auch sportlich: Heimvorteil ade also? Die SpVgg. Greuther Fürth kann (respektive muss) ein besonderes Lied davon singen!
Nach gut fünfwöchiger Winterpause über Weihnachten und Silvester/Neujahr ließ sich der Wiederbeginn Ende Januar mit dem 19. Spieltag extrem gut an fürs „Kleeblatt“. Auftakt-Siegen gegen den FC St. Pauli (3:0) und bei Jahn Regensburg (2:0) folgten zwar Heim-Niederlagen versus Hannover 96 (1:3) und Arminia Bielefeld (2:4), doch dann fing sich die Leitl-Truppe wieder. Fünf Punkte ohne Niederlage aus den drei Partien beim SV Wehen Wiesbaden (1:1), gegen den VfB Stuttgart (2:0) und bei Holstein Kiel (1:1) weckten Hoffnungen auf mehr, als die „Corona-Krise“ zuschlug und von Anfang März bis Mitte Mai für über zwei Monate Punktspiel-Pause sorgte . . .
Die bekam den Fürthern offensichtlich überhaupt nicht. Kein Sieg bei zwei Unentschieden (eins auswärts, eins zuhause) und zwei Niederlagen (beide vor leeren Rängen im eigenen Stadion!) in vier Begegnungen seit dem „Re-Start“ – diese höchst durchwachsene Ausbeute von gerade mal zwei Punkten kann jetzt allenfalls noch ein Sieg beim Tabellenletzten SG Dynamo Dresden aufhübschen. Das Nachholspiel am kommenden Dienstag, den 9. Juni 2020 (Anstoß im Rudolf-Harbig-Stadion um 18:30 Uhr), beschert den Franken allerdings eine zusätzliche „englische Woche“ bei den Sachsen, die ums Überleben in der 2. Bundesliga kämpfen; inklusive interner Machtkämpfe – zumindest Teile des Aufsichtsrats scheinen ein undurchsichtiges Spiel zu treiben mit Ralf Minge, dem einstigen Dynamo-Starstürmer und DDR-Nationalspieler, dessen Zeit als Sportdirektor nach fast sechseinhalb Jahren Ende Juni endet.
Derlei (negative) Begleiterscheinungen beim Konkurrenten sollten die Mannen von Cheftrainer Leitl indes möglichst ausblenden. Nachdem es zuletzt in heimischer Umgebung keine Erfolgserlebnisse gab, zählen Punktgewinne (oder gar Sieg) in der Fremde umso mehr. Zumal der Heimvorteil ja keiner mehr zu sein scheint!?!
Statistik-Auswertung bestätigt immer mehr Auswärts-Erfolge
Eine Auflistung der Ergebnisse seit dem Neustart nach der ungeplanten „Corona-Pause“ bestätigt einen Trend hin zu immer mehr Auswärtserfolgen (seien es Siege oder Unentschieden). Bleibt zu hoffen für die SpVgg. Greuther Fürth, dass die Mannschaft von Stefan Leitl an diese Tendenz beim Nachholspiel in Dresden anknüpfen kann . . .
26. Spieltag (inklusive der erst später ausgetragenen Partie Hannover 96 gegen Dynamo Dresden 3:0) = noch 6 Heimsiege bei 3 Unentschieden und keinem Auswärtssieg (FÜ 2:2 versus HSV – FCN 0:1 beim FC St. Pauli).
27. Spieltag = lediglich 3 Heimsiege bei 4 Remis und einem Auswärts-„Dreier“ (Fürths Aufgabe dieser Runde in Dresden wird am kommenden Dienstag nachgeholt – FCN 1:1 gegen Aue).
28. Spieltag (Bielefeld gegen Dresden wird am 15.6.2020 nachgeholt) = gerade mal 2 Heimsiege bei 3 Unentschieden und 3 Auswärtssiegen (FÜ 0:2 versus Osnabrück – FCN 2:2 in Regensburg).
29. Spieltag (Dresden 0:2 gegen den VfB Stuttgart) = 3 Heimsiege bei beachtlichen 4 Remis und 2 Auswärtserfolgen (FÜ 1:1 in DA – FCN 0:0 gegen BO).
30. Spieltag (Dresden gewinnt 3:2 bei Wehen Wiesbaden) = 4 Heimsiege / 2 Unentschieden / 2 Auswärtssiege (FÜ 1:2 versus SVS – FCN 1:1 in BI + HSV gegen Kiel war erst für Montag angesetzt).
SpVgg. gegen Aue + SVS ohne einen einzigen Punkt
Die Auswertung des Zeitraums nach Beendigung der „Corona-Zwangspause“ ergibt für die Spielvereinigung bei vier Begegnungen keinen einzigen Sieg, aus zwei Unentschieden resultieren gerade mal zwei Punkte und die beiden Heim-Niederlagen gegen Hannover 96 sowie Arminia Bielefeld tun den Fürthern ziemlich weh. Bei erfolgreicherer Ausbeute nämlich hätte sogar nochmal zumindest Relegationsrang 3 und (neben dem für alle Greuther reizvollen Ziel Bundesliga-Aufstieg) damit ein attraktives Aufstiegsspiel winken können . . .
Diese Grundlage hatten sich die Fürther geschaffen nach einer guten Hinrunde (Platz 7 mit 25 Zählern und gerade mal fünf Punkte Rückstand auf die Ränge 2 und 3). Allerdings bedeutete schon die 1:3-Niederlage beim FC Erzgebirge Aue zum Beginn der Rückrunde noch vor Weihnachten 2019 einen herben Rückschlag; zumal nach dem 0:2 gegen die Sachsen zum Saisonstart im Ronhof.
Die Negativ- Ausbeute von null Punkten in der Saison 2019/20 aus diesen Begegnungen ergibt dann auch eine unselige Parallele zwischen dem FCE und dem SV Sandhausen. Dort, acht Kilometer südlich von Heidelberg im nordbadischen Rhein-Neckar-Kreis des nordwestlichen Baden-Württemberg, unterlagen die Greuther bekanntlich 2:3 und gingen nun mit dem 1:2 zuhause ebenfalls leer aus.
Wiewohl bereits die (immerhin, aber dann doch nur) elf (von 21 möglichen) Punkte(n) aus sieben Partien ( 3 Siege, 2 Remis, 2 Niederlagen) von Ende Januar 2020 bis zur „Corona-Unterbrechung“ Anfang März die Lage der SpVgg. im oberen Tabellendrittel verschlechterten. Denn sowohl der Hamburger SV (14 Punkte im selben Zeitraum) wie der VfB Stuttgart (sogar 15) vergrößerten ihren Vorsprung auf acht bzw. neun Zähler. Nun denn, das Thema Relegation und Aufstieg ist inzwischen eh erledigt für die Ronhöfer.
Das 1:1 in Bielefeld tut FCN gut, hilft aber nur bedingt
Derweil Nachbar 1. FC Nürnberg (nach der Hinrunde auf Relegationsrang 16!) seine Abstiegssorgen vor der „Corona-Krise“ in den Griff zu bekommen schien. Zehn Punkte aus sieben Begegnungen sind für eine Mannschaft, die (statt um den erhofften Wiederaufstieg zu spielen) um den Klassenerhalt kämpfen muss, durchaus passabel.
Doch nach dem „Re-Start“ ernüchterte „Der Club“ seine Anhänger erst mal wieder und rutschte erneut ab. Lediglich drei Unentschieden aus vier Partien bedeuteten die Rückkehr akuter Abstiegsgefahr – das durchaus beachtliche 1:1 durch ein neuerliches Kopfball-Tor von Defensiv-Recke Patrick Erras (43.), wie schon in Karlsruhe, zum Ausgleich bei Spitzenreiter Arminia Bielefeld verbesserte die Situation immerhin ein wenig. Hauptkonkurrent KSC verlor (0:1 in Aue) nämlich und bleibt auf dem Relegationsrang 16. Die Badener konnten nicht nur keinen Boden gutmachen, sondern haben bei gleicher Tordifferenz von -12 und einem weniger erzielten Treffer (37:49 gegenüber 38:50 des FCN) nun wieder drei Punkte Rückstand auf den rettenden 15. Platz, den die Mannschaft von Jens Keller am 30. Spieltag behauptete.
Von Bedeutung im Kampf um den Klassenerhalt war außerdem das direkte Aufeinandertreffen des Tabellen-Vorletzten mit dem Schlusslicht: Da verpasste es der SV Wehen Wiesbaden (weiter 17. mit 28 Zählern) bei seiner 2:3-Heim-Niederlage nach zwischenzeitlicher 2:1-Führung, sich von Dynamo Dresden abzusetzen. Die Sachsen sind zwar nach wie vor 18., bei nun aber 27 Punkten und (möglicherweise entscheidenden) zwei Spielen weniger – da wäre reinen rechnerisch der 1. FCN (33) ein- und der KSC (30) wie der SVWW (28) sogar zu überholen!
Ergebnisse 2020 von SpVgg. + FCN vor der „Corona-Krise“ (Ende Januar bis Anfang März 2020):
25. SPIELTAG: FÜ 1:1 in Kiel – FCN 0:3 gegen Hannover 96
24. SPIELTAG: FÜ 2:0 versus VfB Stuttgart – FCN 1:0 beim KSC
23. SPIELTAG: FÜ 1:1 in Wiesbaden – FCN 1:2 gegen Darmstadt
22. SPIELTAG: FÜ 2:4 versus Bielefeld – FCN 2:2 in Heidenheim
21. SPIELTAG: FÜ 1:3 gegen Hannover 96 – FCN 1:0 in Osnabrück
20. SPIELTAG: FÜ 2:0 in Regensburg – FCN 2:0 versus Sandhausen
19. SPIELTAG: FÜ 3:0 gegen den FC St. Pauli – FCN 1:4 beim HSV
Enttäuschendes 1:2 der Fürther gegen Sandhausen
Nach der 0:2 (0:1)-Niederlage gegen den VfL Osnabrück hatte das 1:1 (0:0)-Unentschieden nur drei Tage danach beim SV Darmstadt 98 für die SpVgg. Fürth auf eine Wende zum Guten hoffen lassen. Die neuerliche Heimpleite im zweiten Heimspiel innerhalb von 242 Stunden gegen den SV Sandhausen jedoch sorgte für wiederkehrend e Enttäuschung in Kreisen des „Kleeblatts“. Die wollte Trainer Leitl indes keinesfalls als „Krise“ bewertet wissen – einen Umschwung für die restlichen vier Spiele der Runde erachtet er indes aber schon als nötig, „um nicht alles zu verspielen, was wir uns zuvor erarbeitet haben“!
Beim Greuther 1:2 (0:2) in der Begegnung mit der laufenden DFL-Nummer 268 des 30. Spieltags der Saison 2019/20 der 2. Bundesliga präsentierten sich die Gäste aus der Kurpfalz von Anfang an robust(er) und engten die Entfaltungsmöglichkeiten ihrer Gastgeber mit viel Laufarbeit und körperbetonten Aktionen stark ein. Erst gegen Ende der Partie konnte sich die SpVgg. besser entfalten, mehr als der Anschlusstreffer durch den nach seiner Verletzungspause auf der Suche nach alter Form befindlichen Daniel Keita-Ruel gelang indes nicht mehr.
Das Fehlen des zuletzt so erfolgreichen Torschützen Håvard Nielsen, der sich bereits beim Abschlusstraining vor dem Osnabrück-Heimspiel eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte, macht sich weit negativer bemerkbar als befürchtet. Trainer Leitl hatte zwar gehofft, den 26jährigen norwegischen Nationalspieler (bisher 7 Treffer + 4 Tor-Vorbereitungen = 11 Scorer-Punkte) in den Kader fürs Sandhausen-Spiel nehmen und gegebenenfalls im Laufe der Begegnung einwechseln zu können – doch das zerschlug sich ebenso wie die Hoffnung, dass Rekonvaleszent Mergim Mavraj wieder zur Verfügung stehen könnte.
SR + VAR: Entscheidungen oft schwer nachvollziehbar
Dass die TV-Bilder des jüngsten Fürther Heimspiels zwar zweifelsfrei belegen, dass der Ball vor dem Elfmeter zum 0:1 die Hand von David Raum berührte, macht die Entscheidung des Unparteiischen vor Ort wie des „Video Assistent Referee“ (VAR) allerdings kaum verständlicher. Denn was Matthias Jöllenbeck im Stadion verborgen geblieben sein mag (womöglich tatsächlich gar nicht erkannt werden konnte), müsste zumindest in Köln aufgefallen sein: Dass nämlich die Hand eines Sandhäuser Spielers Richtung Ball ging, bevor es zum Kontakt des Fürther Unglücksraben mit dem Spielgerät kam – sei es absichtlich oder auch unabsichtlich, es nahm Einfluss auf die Sicht des Greuthers mit der Nummer 11.
Und was aus Sicht des Berichterstatters, von all dem zuvor geschilderten abgesehen, noch gravierender ist: David Raum veränderte weder die Flugbahn des Balles wesentlich noch hätte ein Gäste-Akteur ohne diesen Kontakt eine Chance gehabt, das Spielgerät zu erreichen. Vom ungeahndeten Strafraum-Foul an Branimir Hrgota gleich nach Wiederbeginn (47. Spielminute) ganz zu schweigen. Im Vergleich zu gegebenen und verweigerten Strafstößen des vergangenen Wochenendes in den drei höchsten deutschen (Profi-)Ligen kommen dem neutralen Beobachter schon heftige Zweifel, ob da noch von Gleichbehandlung gesprochen werden kann . . .
Stimmen zum Spiel
Stefan Leitl (Trainer der SpVgg. Greuther Fürth): „Das ist ein sehr enttäuschendes Ergebnis. Die erste Hälfte haben wir ganz schwer ins Spiel gefunden. Wir hatten schon Ballbesitz, haben aber meistens rückwärts gespielt, langsame Pass-Stafetten gehabt und haben die Situationen nicht so erkannt, wie wir sie trainiert haben. Wir konnten uns im Mittelfeld durch die Mann-Orientierung nicht gut durchsetzen, hätten mehr in die Tiefe spielen müssen. Dazu kam, dass wir schwach verteidigen. Dann gibt es einen Elfmeter, der aus meiner Sicht keiner ist. So ist es, dann gehst du 0:1 in Rückstand. Beim 0:2 haben wir einfach nicht gut verteidigt. So steht es 2:0 für Sandhausen und wir wissen nicht warum. Wir haben in der ersten Halbzeit eine gute Aktion durch Jamie, wo wir ins Laufduell kommen. Dahin wollten wir immer kommen. Haben dann in der zweiten Halbzeit auf Raute umgestellt, um im Mittelfeld Überzahlsituationen zu schaffen. Das hat dann auch ganz gut geklappt. Haben uns dann auch belohnt mit dem Anschlusstreffer. Wir haben in der zweiten Halbzeit alles versucht und alles reingeworfen. Letztendlich haben wir es dann aufgrund der ersten Hälfte nicht verdient gehabt. Aber so ist es für uns alle ein enttäuschender Abend. Jetzt müssen wir regenerieren und den Kopf frei kriegen, um dann alles zu investieren und endlich einen Sieg zu holen. Wir wollen die Saison, die vor dem Re-Start mehr als ordentlich war, auch gut zu Ende bringen.“
Uwe Koschinat (Trainer des SV Sandhausen): „Wir sind natürlich extrem erleichtert und sehr froh, dass uns auch ein dritter Sieg in Folge gelungen ist. In der Anfangsphase sind wir gut damit gefahren, das Spiel sehr körperlich zu gestalten und direkte Duelle zu suchen. Dadurch haben wir es Fürth erschwert, in die schnelle Ballzirkulation zu kommen. Immer wieder war Fürth gezwungen, lange Bälle zu spielen. Darüber hinaus hat uns natürlich die Elfmeter-Situation in die Karten gespielt – dadurch sind wir in Führung gegangen. Wir haben einen wahnsinnig hohen Aufwand betrieben in der ersten Halbzeit und sind dann mit dem 2:0 belohnt worden. Wir haben den Gegner weit weg von unserem Tor gehalten. Dann wurde es unruhiger und in der Phase ist dann leider das Tor gefallen. Dann war es ein total offenes Spiel, bei dem wir zwar immer wieder Entlastungsangriffe hatten, die wir nicht zwingend zu Ende gespielt haben, auf der anderen Seite kam Fürth aber immens auf. Mit der Ausnahme des Kopfballtors von Keita haben wir sehr aufmerksam verteidigt. In Summe haben wir das sehr souverän verteidigt und am Ende hier ein tolles Spiel abgeliefert.“
Branimir Hrgota (Spieler der SpVgg. Greuther Fürth): „Wir haben es heute nicht geschafft. Ich glaube, wir müssen ein bisschen ekliger werden, wie die anderen in der Liga. Das müssen wir auch machen. Wir müssen uns alle an die eigene Nase fassen und es besser machen. Wir werden im nächsten Spiel ein anderes Gesicht zeigen.“
(Nachzulesen auch auf der Website der Spielvereinigung Greuther Fürth)
Die aktuelle „Kleeblatt“-Begegnung des 30. Spieltags der Saison 2019/20 der 2. Fußball-Bundesliga in der Statistik
SpVgg. Greuther Fürth – SV Sandhausen 1:2 (0:2)
Fürth: 30 Burchert – 10 Keita-Ruel, 11 Raum (46. 3 Wittek), 13 Caligiuri (C), 15 Ernst (89. 27 Redondo), 17 Hrgota, 18 Meyerhöfer, 23 Jaeckel, 33 Seguin, 37 Green (46. 21 Tillman), 40 Leweling (70. 34 Stefaniak) / ohne Einsatz auf der Bank: 1 Funk – 14 Sarpei, 22 Beijmo, 24 Sauer, 38 Bauer / Chef-Trainer: Stefan Leitl.
Sandhausen: 1 Fraisl – 2 Zhirov, 5 Frey (83. 29 Paurevic), 6 Linsmayer, 10 Biada (85. 7 Türpitz), 14 Kister, 16 Behrens, 18 Diekmeier, 19 Paqarada, 20 E. Taffertshofer (76. 11 Bouhaddouz), 22 Nauber (83. 4 Verlaat) / ohne Einsatz auf der Bank: 13 Wulle – 8 Engels, 21 Pena Zauner, 30 Dieckmann, 39 Hauk / Chef-Trainer: Uwe Koschinat.
Tore: 0:1 16 Behrens (15. Spielminute – unhaltbarer Elfmeter nach Handkontakt von 11 Raum, SpVgg.-Torhüter 23 Burchert entschied sich für das falsche Eck und war ohne Chance), 0:2 10 Biada (39. – nach Zuspiel des Ex-FCN-Profis und SVS-Spielführers 18 Diekmeier vom Schützen aus gesehen von halbrechts aus 15 Metern mit dem linken Fuß ins lange Eck, nachdem er den Zweikampf mit 13 Caligiuri gewonnen hatte), 1:2 10 Keita-Ruel (71. – Kopfball aus Nahdistanz nach Flanke von 18 Meyerhöfer, der sich auf der rechten Fürther Angriffsseite durchgesetzt hatte).
Eckbälle: Fürth 4 – Sandhausen 3 (= unverbindlich …).
Schiedsrichter: Matthias Jöllenbeck – Assistenten: Arno Blos + Dominik Schaal / 4. Offizieller: Jonas Weickenmeier / Video-Assistent: Christof Günsch.
Gelbe Karten: Fürth 2 bzw. 3 = 13 Caligiuri (21., wegen Foulspiels), 30 Burchert (45+1., wegen Reklamierens des Torhüters …) + Trainer Leitl (80., anscheinend stellvertretend für ein Mitglied des Funktionsteams oder jemanden auf der Tribüne – diesen Eindruck machte jedenfalls die Handbewegung des Unparteiischen …) – Sandhausen keine.
Gelb-Rote Karten: keine – weder für Fürth noch Sandhausen.
Rote Karten: keine – weder für Fürth noch Sandhausen.
Zuschauer: 0 (zahlende im Sportpark Ronhof Thomas Sommer) respektive maximal 300 (inklusive aller Offiziellen – wegen der „Corona“-Einschränkungen durfte laut DFL-Vorgaben jeweils nur maximal 100 Personen im Innenraum, auf der Tribüne und im Außenbereich des Stadions Einlass gewährt werden + dies unter zusätzlichen Sicherheits-Vorkehrungen wie Ausfüllen eines Fragebogens und Fiebermessen).
Und so geht’s weiter für die SpVgg. Greuther Fürth = der aktuelle Rest-Spielplan der Saison 2019/20
27. SPIELTAG (Nachholspiel): 9. JUNI 2020 (DIENSTAG, 18:30 UHR) SG Dynamo Dresden – SpVgg. Greuther Fürth (Hinrunde 0:2)
31. SPIELTAG: 13. JUNI 2020 (SAMSTAG, 13 UHR) 1. FC Nürnberg – SpVgg. Greuther Fürth (Hinrunde 0:0)
32. SPIELTAG: 16. JUNI 2020 (DIENSTAG, 18:30 UHR) SpVgg. Greuther Fürth – 1. FC Heidenheim 1846 (Hinrunde 0:1)
33. SPIELTAG: 21. JUNI 2020 (SONNTAG, 15:30 UHR) VfL Bochum – SpVgg. Greuther Fürth (Hinrunde 1:3)
34. SPIELTAG: 28. JUNI 2020 (SONNTAG, 15:30 UHR) SpVgg. Greuther Fürth – Karlsruher SC (Hinrunde 5:1)
Rest-Programm des 1. FCN für die Saison 2019/20
31. SPIELTAG: 13. JUNI 2020 (SAMSTAG, 13 UHR) 1. FC Nürnberg – SpVgg. Greuther Fürth (Hinrunde 0:0)
32. SPIELTAG: 16. JUNI 2020 (DIENSTAG, 18:30 UHR) SV Wehen Wiesbaden – 1. FC Nürnberg (Hinrunde 2:0)
33. SPIELTAG: 21. JUNI 2020 (SONNTAG, 15:30 UHR) 1. FC Nürnberg – VfB Stuttgart (Hinrunde 1:3)
34. SPIELTAG: 28. JUNI 2020 (SONNTAG, 15:30 UHR) Holstein Kiel – 1. FC Nürnberg (Hinrunde 2:2)
Text: Klaus Meßenzehl
Fotomontage: Werner F. Schönberger / ISPFD
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