Sonstiges
Luchs aus dem Tiergarten im Thüringer Wald ausgewildert
Ein Nürnberger Luchs streift seit, Dienstag, 27. August 2024, durch den Thüringer Wald
Im Zuge des Artenschutzprojekts „Luchs Thüringen – Europas Luchse vernetzen“ sind zwei Luchse ausgewildert worden, einer davon kam letztes Jahr im Tiergarten der Stadt Nürnberg zur Welt.
Damit ist er in diesem Jahr bereits der zweite Luchs aus dem Tiergarten, der ausgewildert wurde. Der junge Nürnberger Luchs hat vor der Auswilderung den Namen Kilian bekommen. Gemeinsam mit Weibchen Vreni aus dem Schweizer Tierpark Langenberg, die ebenfalls ausgewildert wurde, folgt er nun zwei Luchsen, die bereits seit Mai 2024 in dieser Region leben. Im südlichen Thüringer Wald wurde zudem kürzlich eine Luchsin mit Jungtieren von einer Wildkamera aufgenommen.
Während der Aufzucht bekamen die Luchse in Nürnberg Rehe als Futter, die natürliche Hauptbeute. So kommt es nicht zu einer Fehlprägung der Jungtiere auf andere Beutetiere und die Luchse sind möglichst gut auf das Leben in der Natur vorbereitet. Die Rehe stammten vom Forstbetrieb Nürnberg der Bayerischen Staatsforsten. Sie wurden im Rahmen der regulären, nachhaltigen Jagdausübung im Nürnberger Reichswald erlegt und dienten so als hochwertiges Futter.
Text: Stadt Nürnberg / tom
Titelfoto: Im Zuge des Artenschutzprojekts „Luchs Thüringen – Europas Luchse vernetzen“ ist am Dienstag, 27. August 2024, ein männlicher Karpatenluchs aus dem Tiergarten Nürnberg ausgewildert worden. Der Kuder kam im Mai 2023 zur Welt. Hier ein Foto vom März 2024, aufgenommen im Tiergarten von Tom Burger
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