Sonstiges
Fledermausschutz an der Kongresshalle in Nürnberg
Der Rundbau und die beiden Kopfbauten der Kongresshalle sind als Habitate von herausragender Bedeutung
Um die fliegenden Säugetiere während der Bauarbeiten für das Kulturareal Kongresshalle zu schützen, hat die Stadt über 300 Fledermauskästen installieren lassen. Diese Ausweichquartiere sind an der hofseitigen Fassade der Kongresshalle angebracht worden. So wird die kontinuierliche ökologische Funktionalität gesichert.
Die Bedeutung der Kongresshalle für den Natur und Artenschutz zeigte sich bereits in den frühesten Planungsphasen während der Erstellung der Machbarkeitsstudie. Die Verwaltung hat daher bereits im Herbst 2021 eine spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP) in Auftrag gegeben, die den Lebensraum Kongresshalle über ein gesamtes Jahr betrachtet hat. Als Ergebnis wurde ein umfangreiches Dokument mit dem Ziel vorgelegt, die aktuellen Bestände der Fledermäuse und gebäudebrütenden Vogelarten in und um die Kongresshalle zu erfassen und den Grad der Betroffenheit der einzelnen Arten durch die anstehenden Bauvorhaben zu beurteilen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wurden konkrete Maßnahmen zur Minderung der Eingriffsschwere und zur Wahrung der ökologischen Funktion des Untersuchungsraums für die betroffenen Arten erarbeitet.
Text: Stadt Nürnberg
Titelfoto: Über 300 Fledermauskästen wurden an zwei Fassaden der Kongresshalle befestigt.
Fotos: Friederike Herget
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