Eishockey
DEL: Nürnberg Ice Tigers – Schwenninger Wild Wings 1:4
Published
8 Monaten agoon
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ISPFD-WSNach zwei Auswärtsniederlagen folgt auch eine Heimpleite
Harte Zeiten für die Anhänger*innen der Nürnberg „Ice Tigers“.
In der Folge der beiden „Reise-Niederlagen“ beim EHC „Eisbären“ Berlin (die 0:5-Pleite tat weh) und beim EHC „Red Bull“ München (das 3:5 nach zwischenzeitlicher 3:1-Führung durfte getrost als unglücklich bezeichnet werden) präsentierte sich die Mannschaft von Thomas „Tom“ Rowe und Manuel Kofler nach zuvor drei teils beeindruckenden Heim-Siegen vor eigenem Publikum gegen die „Wild Wings“ des Schwenninger ERC einigermaßen von der Rolle und kassierte eine bittere, wiewohl alles andere als unverdiente 1:4-Niederlage!
Weiter also kein einziger Punkt in der Fremde aus NIT-Sicht sowie nun auch noch keiner zuhause, wo Heimsiege angesichts der „Auswärts-Nullnummern“ doch umso wichtiger wären. Da hilft auch eine durchaus beeindruckende Kulisse wie die 4155 Eishockey-Fans beim Gastspiel der Truppe aus dem südwestlichen Baden-Württemberg wenig.
Das noch viel eindrucksvollere Erlebnis hatten die Nürnberger derweil in der „Mercedes-Benz Arena Berlin“, wo bei ihrem Gastspiel (sage wie schreibe) 14 030 (!) Menschen ihren Obolus entrichteten, um dann in der weit überwiegenden Mehrzahl jubeln zu können über einen 5:0-Erfolg, der vor allem im Mitteldrittel zustande kam.
Dass dabei ausgerechnet der frühere Nürnberger Leonhard „Leo“ Pföderl (Spielzeit 11:32 + 27:42) die beiden ersten Treffer der Gastgeber erzielte und die weiteren „Eisbären“-Tore der Leistung der „Ice Tigers“ kaum gerecht wurden, half am Ende wenig.
3:1-Führung in München + dann nicht mal ein Punkt.
Kein einziges Tor also in der bundesdeutschen Haupt- und Regierungsstadt, immerhin deren drei und eine zwischenzeitliche 3:1-Führung beim 3:5 nur zwei Tage später in der bayerischen Landeshauptstadt München.
Dort, wo der amtierende Deutsche Meister gerade mal 3581 Eintrittskarten an den Mann und die Frau brachte, hatten die Mannen der NIT-Trainer Thomas „Tom“ Rowe und Manuel Kofler den Rückstand noch im ersten Spielabschnitt gedreht durch Cole Maier (10:53), sowie Ryan Stoa (18:37), bevor Elis Hede (23:31) mit dem 3:1 Hoffnung machte auf zumindest den ersten Auswärtspunkt der laufenden Saison.
Die erwies sich indes als trügerisch:
Je zwei Münchner Gegentore in den Spieldritteln 2 (24:10 + 27:05) und 3 (42:53 + 58:08 als frühes „Empty-Net-Goal“) zerstörten diese jedoch allzu schnell.
Das „Bruder-Duell“ der Hungereckers ging an Phil
Die mit Abstand beste Saisonleistung der „Ice Tigers“ auf fremdem Eis belohnten 4155 zahlende Besucher*innen in die „ARENA NÜRNBERGer Versicherung“ beim Gastspiel der „Wild Wings“ aus Schwenningen mit ihrer Treue.
Diese wurde jedoch erstmals in der laufenden Spielserie so wenig belohnt wie die absolut akzeptable Einstellung der Gastgeber, die auf allerdings auch bestens vorbereitete Südbadener trafen (mit 11 Punkten bereits da zwei mehr als die Noris-Kufencracks).
Deren „Blitz-Führung“ nach 14 Sekunden (!) durch Filip Reisnecker) stellte die Weichen aus Nürnberger Sicht in die falsche Richtung und machte auch die Hoffnung von Torhüter Leon Hungerecker auf einen weiteren „shut-out“ nach dem 3:0 im Heimspiel zuvor gegen die „Fischtown Pinguins“ aus Bremerhaven extrem früh zunichte.
Und als mit Phil Hungerecker (23:41) ausgerechnet dem knapp vier Jahre älteren Bruder des NIT-„Goalies“ das 0:2 gelang, herrschte Ernüchterung im weiten Rund; außer natürlich bei den SERC-Schlachtenbummlern.
Die wich neuer Hoffnung mit dem Anschluß zum 1:2 durch das zweite Saisontor des 27-jährigen US-Amerikaners Charles „Charlie“ Gerard (36:17) und hielt auch an bis Mitte des Schlußabschnitts.
Mit dem 1:3 durch Daniel Neumann (50:58) schlug das Erfolgs-Pendel dann jedoch erneut Richtung „Wild Wings“.
Die nutzten in Person des im polnischen Danzig geborenen Deutsch-Belarussen Alexander Karachun (57:44) die frühe Herausnahme (56:18) von NIT-Torhüter Leon Hungerecker zum entscheidenden 4:1 per „Empty-Net-Goal“!
Erst nach Frankfurt + Ingolstadt, dann gegen Iserlohn
Vor dem nächsten Heim-Auftritt am 15. Oktober 2023 (Sonntag, 19 Uhr) gegen die „Roosters“ des Iserlohner EC gehen die „Ice Tigers “ erneut zweimal auf Reisen: Am 8. Oktober 2023 warten die „Löwen“ in der gut 230 Kilometer entfernten Main-Metropole Frankfurt auf die Truppe der Trainer Thomas „Tom“ Rowe und Manuel Kofler, bevor es fünf Tage später am 13. Oktober 2023 mit lediglich rund 80 Kilometern Anfahrt an der Donau zu einem weiteren bayerischen Derby bei den „Panthern“ des ERC Ingolstadt kommt.
Text: Klaus Meßenzehl = „Pressedienst Nürnberg“ (PDN)
Titelfoto: Schwenningens #18 Daniel NEUMANN (2.v.re.) freut sich über seinen Treffer zum 1-3 mit Mitspieler #77 Daniel PFAFFENGUT (re.) und #94 Phil HUNGERECKER (2.v.li.). Links Nürnbergs enttäuschter #14 Cole MAIER.
Fotos: ISPFD
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