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Frauen Bundesliga: 1. FC Nürnberg – Eintracht Frankfurt 0:2

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Clubdamen unterliegen dem Champions-League-Teilnehmer

Nach dem ersten Saisonsieg in Freiburg entschied sich Trainer Thomas Oostendorp, den gleichen elf Spielerinnen von Beginn an zu vertrauen.

Frankfurts #10 Laura FREIGANG (links) trifft zur 0-1 Führung.

Das hieß, dass Krammer hinter der Dreierkette, bestehend aus May, Schmidt und Steck, das Tor hütete.

Als alleinige Nummer sechs agierte Guttenberger zusammen mit Bogenschütz und Brunmair im Mittelfeld. Mai und Thöle gaben die Schienenspielerinnen, während Desic und Burkard den Doppelsturm bildeten.

Frankfurts #10 Laura FREIGANG (vorne) freut sich über ihr Tor zur 0-1 Führung.

Die Clubfrauen kamen mit zwei Wechseln aus der Kabine.

Vanessa Haim ersetzte Nadja Burkard positionsgetreu in der Doppelspitze und Salfelder übernahm die rechte Seite für Franziska Mai. Kurz nach der Stundenmarke kamen noch Mühlemann und Kaczor in die Partie.

Die beiden ersetzten Bogenschütz und Brunmair im zentralen Mittelfeld. Als Reaktion auf das zweite Gegentor kam mit dem letzten Wechsel Emma Kusch für Guttenberger.

Nürnbergs #30 Medina DESIC (li.) wird von Frankfurts #13 Virginia KIRCHBERGER (re.) gehalten

Die Kölnerinnen fanden zunächst besser ins Spiel und kamen früh in Führung. Zeller verwertete eine flache Hereingabe am Elfmeterpunkt. Bitter allerdings, dass ein Foulspiel an Brunmair nicht geahndet wurde.

Anschließend glichen sich die Teams zwar etwas mehr an – so kam auch der FCN zu einigen Kontergelegenheiten. Die beste Möglichkeit hatte Thöle, deren Schuss im letzten Moment aber geblockt wurde. Unterm Strich ging die Kölner Halbzeitführung aber vollends in Ordnung.

Nürnbergs #22 Nadja BURKARD (mi.) und Frankfurts #8 Lisanne GRÄWE (re.).

Besser präsentierten sich die Clubfrauen unmittelbar nach dem Seitenwechsel. Der Club übernahm die Spielkontrolle und wurde vor allem über die eingewechselte Haim immer wieder gefährlich.

Nürnbergs #12 Amelie THÖLE (li.) kann sich nicht gegen Frankfurt #31 Tanja PAWOLLEK (mi.) und #1 Stina JOHANNES (re.) durchsetzen.

Inmitten der besten Phase sorgten die Gäste per Doppelschlag dann aber für klare Verhältnisse. Der Anschlusstreffer durch Vanessa Haim brachte am Ende nichts mehr ein.

Nürnbergs #22 Nadja BURKARD (li.) und Frankfurts #23 Sara DOORSOUN (re.).

Lara Schmidt: „Wir kamen nicht wirklich gut rein, waren immer einen Schritt zu spät und kamen nicht in die Zweikämpfe. Wir hatten auch keine Lösung parat, um die Probleme noch in der ersten Halbzeit zu fixen. Dann kassierst du das Tor nach einem Foulspiel. Aber man muss sagen, dass wir in der ersten Halbzeit nicht den Club gezeigt haben, den wir präsentieren wollen. Wir haben noch so viele Spiele und wir wussten, dass auch solche Spiele wie heute sehr schwer werden. Wir lassen uns davon nicht unterkriegen.“

Text: FCN
Titelfoto: Nürnbergs #5 Alina MAILBECK (re.) und Frankfurts #29 Dilara ACIKGÖZ.
Fotos: TGS/ISPFD
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