Eishockey

DEL: Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg – EHC Red Bull München 4:1

Published

on

Es war ein ganz besonderer Abend in der Klub-Geschichte der THOMAS SABO Ice Tigers.

Steven Reinprecht mit seiner Frau Sarah und den Kindern Mette und Henning vor den Aufzug seines Trikots unter das Hallendach der ARENA Nürnberger Versicherung

Steven Reinprecht verfolgt mit seiner Frau Sarah und den Kindern Mette und Henning den Aufzug seines Trikots unter das Hallendach der ARENA Nürnberger Versicherung

Vor 7.672 Zuschauern in der restlos ausverkauf-ten ARENA NÜRNBER-GER Versicherung wurde die legendäre Rücken-nummer 28 von Steven Reinprecht im Rahmen einer feierlichen und emotionalen Zeremonie unters Hallendach gezo-gen.

Erstes Drittel:

Vom Anpfiff an entwick-elte sich ein intensives Spiel, in dem beide Teams ihre Checks zu Ende fuhren.

Steven Reinprecht mit seiner Frau Sarah und den Kindern Mette und Henning nach dem Aufzug seines Trikots unter das Hallendach der ARENA Nürnberger Versicherung

Steven Reinprecht verfolgt mit seiner Frau Sarah und den Kindern Mette und Henning den Aufzug seines Trikots unter das Hallendach der ARENA Nürnberger Versicherung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der fünften Minute nutzten die Red Bulls ihr erstes Powerplay: Maxi-milian Kastner traf sieben Sekunden nach dem Bully zum 1:0. Da Nürnbergs Leonhard Pföderl im ersten Powerplay der Ice Tigers nach nur sechs Sekunden erfolgreich abstaubte, stand es eine Minute später 1:1 (6.). In der Folge ging es mit Tempo in beide Richtungen. Frank Mauer traf für München den Pfosten, auf der Gegenseite schoss Chad Bassen die Ice Tigers in Führung (9.). Dann hatte John Mitchell für die Red Bulls das 2:2 auf dem Schläger, im direkten Gegenzug erzielte Brandon Segal Nürnbergs dritten Treffer (15.).

42-Yasin Ehliz (M) vor seinen ehemaligen Kollegen 2-Brett Festerling (N) und Goalie Niklas Treutle

16-Jason Bast (N) vor 20-Tobias Eder (M) und 6-Daryl Boyle (M)

 

 

 

 

 

 

 

 

Zweites Drittel:

Die Red Bulls kamen ins zweite Drittel mit deutlich mehr Energie und setzten sich immer wieder im Nürn-berger Drittel fest. Die Ice Tigers, die mit Oliver Mebus wieder auf einen sehr wichtigen Verteidiger zurück-greifen konnten, spielten aber stark im eigenen Drittel und ließen wenige hochkarätige Möglichkeiten zu. Wenn doch einmal eine gefährliche Scheibe aufs Tor kam (Matt Stajan, 24.), war der überragende Niklas Treutle zur Stelle und vereitelte die Chancen der Gäste. Mark Voakes (34.) schoss knapp vorbei, Trevor Parkes Versuch in der 35. Minute lenkte Marcus Weber ins Fangnetz.

84-Trevor Parkes (M) vor 11-Christopher Brown (N)

55-Ryan Button (M) vor 8-Shawn Lalonde (N) und Goalie Niklas Treutle

 

 

 

 

 

 

 

 

Gegen Ende des zweiten Drittels nahmen die Ice Tigers zu viele Strafen und brachten sich dadurch selbst in Bedrängnis, schafften es aber durch gemeinsame Arbeit, diese Situationen schadlos zu überstehen.

Die Fans der Icetigers zeigten nicht nur mit Pfiffen was sie von ihrem früheren Liebling und nach der missglückten NHL-Karriere zu München gewechselten Yasin Ehliz hielten

Auch für Maskottchen „Pucki“ ist Steven Reinprecht der Grösste

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Letztes Drittel:

Im letzten Abschnitt hatten die Roten Bullen mehr Spielan-teile, ihre Schüsse blieben aber an den Nürnberger Spielern hängen. Leonhard Pföderl traf bei einem der wenigen Ent-lastungsangriffe der Ice Tigers die Latte (46.). In der 56. Mi-nute hatten die Münchner bei einem Unterzahl-Konter die große Chance auf das 2:3, Nürnbergs Schlussmann Niklas Treutle rettete nach dem Querpass auf Matt Stajan aber stark. Auf der Gegenseite sorgte Patrick Reimer mit dem vierten Treffer der Ice Tigers für die Entscheidung (57.).

Text: EHC / NIT
Fotos: ISPFD

weitere Fotos in unserer Bilddatenbank

Interessante Beiträge

Die mobile Version verlassen