Motorsport
DTM Rennen 17: Champion Rast siegt in Hockenheim
Published
4 Jahren agoon
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ISPFD-WS
Champion besiegt Champion: René Rast siegt vor Marco Wittmann

Weltmeister im Großpack. Vor dem ersten Rennen zum DTM-Finale in Hockenheim trafen Keke Rosberg (Formel-1-Weltmeister 1982), Christian Geistdörfer (Rallye-Weltmeister 1980 und 1982, Beifahrer), Jenson Button (Formel-1-Weltmeister 2009), Emerson Fittipaldi (Formel-1-Weltmeister 1972 und 1974), Nico Rosberg (Formel-1-Weltmeister 2016), Hans-Joachim Stuck (Sportwagen-Weltmeister 1985 und 1986) und Walter Röhrl (Rallye-Weltmeister 1980 und 1982) in der Startaufstellung aufeinander. Auch die Rennnsport-Legenden Jochen Mass (links) und Gerhard Berger (zweiter von rechts) gesellten sich dazu.
Foto: DTM/ITR
Honda-Gaststarter trumpft auf: Jenson Button nach pac-kenden Zweikämpfen Neunter
Audi Sport Team Rosberg macht alles klar: Team-Titel un-ter Dach und Fach
Das Beste zum Schluss: Rene Rast (GER, Audi) hat das äu-ßerst spektakuläre Samstagsrennen des großen DTM-Fina-les in Hockenheim für sich entschieden.
Der frisch gekürte Champion setzte sich in einem von Stra-tegie, aber auch von sehenswerten Duellen und Positions-wechseln geprägten Thriller mit Marco Wittmann (GER, BMW) durch. Auch die weiteren Top-10-Positionen mussten hart erkämpft werden. Etwa Rang sieben für Paul Di Resta (GBR) im besten Aston Martin, oder dem bemer-kenswerten neunten Platz des Ex-Formel-1-Weltmeisters Jenson Button (GBR) im Honda, der gemeinsam mit Teams von Nissan und Lexus als Gaststarter aus der japanischen SUPER-GT-Serie am Saisonfinale in der DTM teilnimmt.

Rene Rast (Audi RS 5 DTM)

Marco Wittmann (BMW M4 DTM)
Sieg Rast, Titel Rosberg – Entscheidung in Sachen Team-Meisterschaft
Der Ausgang des packenden Duells zweier zweimaliger Champions, das sich nach einer Safety-Car-Phase zwi-schen Rast und Wittmann entwickelte, entschied am Ende indirekt über den frühzeitigen Titelgewinn des Audi Sport Team Rosberg in der Teamwertung.
Durch den Sieg holte Rene Rast 28 Punkte für Rosberg, Robin Frijns (NED) steuerte zwölf für das Konto vom Audi Sport Team Abt Sportsline bei – da Jamie Green (GBR) und Nico Muller (SUI) am Samstag ohne Punkte blieben, erhöhte sich das Polster von Rosberg so auf 48 Zähler. Exakt diese Anzahl in Punkten ist im abschlies-senden Rennen der Saison am Sonntag noch für ein Team zu holen. Schon jetzt steht aber Rosberg als Team-meister fest – dank der acht Saisonsiege durch Rast und Green.

Mike Rockenfeller (Audi RS 5 DTM)

Jenson Button (GBR – Honda NSX-GT)
Stimmen – 1. Rennen, Saisonfinale Hockenheim
René Rast, Sieger: „Gewinnen ist immer ein besonderer Moment, den Teamtitel zu holen, das Tüpfelchen auf dem i. Ich freue mich sehr für die gesamte Mannschaft. Zusammen stecken wir so viel Arbeit in dieses Projekt, endlose Stunden und Tage. Den Sieg zu holen, war nicht so einfach, wie es von außen vielleicht aussah. Marco hatte einen wirklich guten ersten Stint und hat viel Druck gemacht.“
Marco Wittmann, 2. Platz: „Das gesamte Wochenende ist bisher gut verlaufen. Heute war das Safety-Car nicht auf unserer Seite, nachdem wir einen guten ersten Stint hatten. Wir haben ‚Rocky‘ überholt und zu René aufgeschlossen. Wir haben den Undercut versucht, indem wir früher als René stoppen – und er hätte funk-tioniert. Aber das Safety-Car kam im absolut falschen Moment auf die Strecke. Danach hatte ich nur eine echte Chance auf ein Manöver, die ich auch genutzt habe. Aber das war eher für die Show. Mit DRS hat René gekon-tert. Wir haben die Saison mit einem Sieg begonnen, jetzt versuchen wir morgen alles, sie auch mit einem Sieg zu beenden.“
Mike Rockenfeller, 3. Platz: „Ich hatte keinen großartigen, aber einen guten Start. Ich konnte früh Marco Wittmann überholen und bin an René herangekommen. Aber René und Marco hatten heute einfach eine bessere Pace als wir. Als Marco mich wieder überholt hatte, musste ich ihn mit abbauenden Reifen ziehen lassen. In meinem zweiten Stint kam das Safety-Car und ich war froh, dass wir schon gestoppt hatten.“
Jenson Button, 9. Platz: „Am Start habe ich nur einen Platz verloren. Ohne DRS ist es aber schwer, zu folgen. Erst als ich den Rhythmus gefunden hatte, konnte ich gegenhalten. Allerdings hätte ich den Reifen besser behandeln müssen. Ich habe auch eher zu spät gestoppt. Dazu war unser Stopp eher ein längerer. Die Jungs sind diese Boxenstopps nicht gewohnt, entsprechend haben wir etwas Zeit verloren. Von Platz 15 habe ich mich aber nach dem Restart auf Platz neun vorgekämpft – und das hat viel Spaß gemacht.“

Ronnie Quintarelli / Tsugio Matsuda – Nissan R35

Ryö Hirakawa / Nick Cassidy – Lexus LC 500
Ergebnis – 1. Rennen, Saisonfinale Hockenheim
01. René Rast (GER), Audi, 38 Runden in 1:01.00,948 Std.
02. Marco Wittmann (GER), BMW, + 1,693 Sek.
03. Mike Rockenfeller (GER), Audi, + 10,697 Sek.
04. Robin Frijns (NED), Audi, + 17,795 Sek.
05. Loïc Duval (FRA), Audi, + 24,224 Sek.
06. Timo Glock (GER), BMW, + 25,760 Sek.
07. Paul Di Resta (GBR), Aston Martin, + 26,439 Sek.
08. Bruno Spengler (CAN), BMW, + 27,270 Sek.
09. Jenson Button (GBR), Honda, + 31,492 Sek.
10. Joel Eriksson (SWE), BMW, + 31,868 Sek.
Schnellste Rennrunde: Nico Muller (GER), Audi RS 5 DTM, 1.30,927 Min.
Pole-Position: Rene Rast (GER), Audi RS 5 DTM, 1.45,552 Min.
Wetter: 13°C, bewolkt
Strecke: 16°C, trocken
Text: ITR/DTM
Titelfoto: Die Fahrzeuge der DTM und Super GT / Foto: DTM
Fotos: ISPFD
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