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Motorsport

DTM Rennen 15 – Nürburgring: Läuft für Rast

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Pole-Position und Sieg für den Tabellenführer: Audi-Mann René Rast punktet im großen Stil

Rene Rast (Audi RS 5 DTM) sieht als erster die Zielflagge

Rene Rast (Audi RS 5 DTM) nach seinem sechsten DTM-Sieg in diesem Jahr vor Bruno Spengler und Marco Wittmann

Nico Müller büßt nach Frühstart-Strafe wertvollen Boden ein – Bruno Spengler und Marco Wittmann für BMW auf dem Podium

Big Points im Wettstreit um die Meisterschaft: René Rast (GER, Audi) hat mit maximaler Punktausbeute im Samstagsrennen auf dem Nürburg-ring einen Riesenschritt in Richtung DTM-Titel ge-macht. Der Tabellen-führer sicherte sich die Pole-Position und damit drei Zusatzzähler und anschließend einen dominanten Start-Ziel-Sieg. Gleichzeitig ließen seine Konkurrenten im Kampf um den Titel wertvolle Punkte liegen. Allen voran Nico Müller (SUI, Audi), der mit einem deutlichen Frühstart seine Chance auf ein Podiumsresultat einbüßte. Nach der fälligen Durchfahrtsstrafe fiel der Tabellenzweite ans Ende des Feldes zurück – und blieb am Ende im Rennen ohne Punkte.

Rene Rast (Audi RS 5 DTM) ist auf dem Weg zu seinem nächsten DTM-Sieg

Rene Rast (Audi RS 5 DTM) ist auf der Start-Zielgeraden auf dem Nürburgring auf dem Weg zu seinem nächsten DTM-Sieg

 

 

 

 

 

 

 

 

Lediglich Marco Wittmann (GER, BMW) machte das Beste aus seiner Situation. Nur von Platz elf startend arbeitete sich Wittmann auf das Podium vor und wahrte mit Platz drei seine Chancen auf den Titel. Bei noch 84 maximal zu erreichenden Punkten liegt Wittmann mit 80 Punkten in Rückstand. Müller ist mit 47 Punkten Rückstand auf Rast weiterhin Zweiter der Gesamtwertung.

Bruno Spengler (CAN – BMW M4 DTM) vor Markenkollege Marco Wittmann und Audifahrer Jamie Green

Bruno Spengler (CAN – BMW M4 DTM)

 

 

 

 

 

 

 

 

Somit kann Rast bereits am Rennsonntag den Fahrertitel 2019 gewinnen. Dazu müsste der Champion von 2017 neun Zähler mehr als Müller einfahren. Mit Pole-Position und Rennsieg – so wie am Samstag – wären es bereits mindestens acht.

Gesamtplatz zwei für Bruno Spengler (CAN – BMW M4 DTM)

Man sieht Marco Wittmann (BMW M4 DTM) an, dass er sich über den dritten Platz nicht wirklich freuen kann.

Doppelpodium für BMW – dank Speng-ler und Wittmann

Das zweite Podiumsre-sultat nach dem emo-tionalen Sieg auf dem Norisring: Bruno Speng-ler (CDN, BMW) hat eine starke Leistung auf dem Nürburgring mit Rang zwei gekrönt. Bereits im Zeittraining hatte er sich diese Position gesichert, musste sich am Start allerdings nicht nur René Rast, sondern auch Mike Rockenfeller (GER, Audi) geschlagen geben – profitierte allerdings auch vom Ausfall-Pech Rockenfellers und fuhr so ungefährdet auf Platz zwei vor seinem BMW-Markengefährten Marco Wittmann ins Ziel.

Aston Martin verpasste beim Nürburgring-DTM-Debüt der Marke ein Punkteresultat nur knapp. Daniel Juncadella (ESP), Ferdinand von Habsburg (AUT) und Paul Di Resta (GBR) landeten auf den Plätzen elf bis 13.

Marco Wittmann (BMW M4 DTM)

Marco Wittmann (BMW M4 DTM) vor Jonathan Aberdein und Loic Duval

Stimmen – 1. Rennen, Nürburgring

René Rast, Sieger: „Ein perfekter Tag! Genauso, wie man ihn sich wünschen würde, mit Pole-Position, Sieg und Führung in der Meisterschaft ausgebaut. Dazu hat die Technik perfekt funktioniert. Ich bin mega-happy mit den 47 Punkten Vorsprung. Jetzt hoffe ich, dass ich morgen den Sack schon zumachen kann. Aber dazu muss man morgen ebenfalls hellwach sein.“

Marco Wittmann (BMW M4 DTM)

Bruno Spengler, 2. Platz: „Mein Start war okay, doch ich habe ein paar Positionen verloren. Von Platz drei habe ich versucht, Mike Rockenfeller zu überholen und hatte einen guten Zweikampf mit ihm. Die Pace von René Rast konnten wir aber nicht mitgehen. Das Team hat einen guten Job mit der Strategie gemacht – mit einem etwas späteren Stopp. Schon im Qualifying haben wir einen guten Fortschritt mit dem Auto gemacht.“

Marco Wittmann, 3. Platz: „Mit dem Rennen bin ich zufrieden, gerade weil wir ohne Schützenhilfe von der elften auf die dritte Position vorgefahren sind. Mit eigener Pace, mit eigener Strategie. Ich hätte mir aber gewünscht, noch mit Bruno die Plätze zu tauschen. Aber mein Kampf um die Meisterschaft ist ohnehin quasi vorbei.“

Ergebnis – 1. Rennen, Nürburgring

01. René Rast (GER), Audi, 41 Runden in 57.29,693 Min.
02. Bruno Spengler (CAN), BMW, + 10,787 Sek.
03. Marco Wittmann (GER), BMW, + 17,299 Sek.
04. Jonathan Aberdein (RSA), Audi, + 24,537 Sek.
05. Loïc Duval (FRA), Audi, + 27,158 Sek.
06. Jamie Green (GBR), Audi, + 27,338 Sek.
07. Sheldon van der Linde (ZAF), BMW, + 27,650 Sek.
08. Joel Eriksson (SWE), BMW, + 27,880 Sek.
09. Timo Glock (GER), BMW, + 30,924 Sek.
10. Robin Frijns (NED), Audi, + 31,025 Sek.
Schnellste Rennrunde: René Rast (GER), Audi RS 5 DTM, 1.21,358 Min.
Pole-Position: René Rast (GER), Audi RS 5 DTM, 1.19,642 Min.
Wetter: 19°C, sonnig
Strecke: 32–35°C, trocken

Text: DTM
Fotos: ISPFD
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