Für die strategisch wichtige Position des Mittelblockers gelang den HEITEC VOLLEYS jetzt ein bemerkenswerter Coup.
Der Erstliga-Aufsteiger verpflichtete mit dem 34jährigen gebürtigen Brasilianer Roosewelt de Oliveira Vascon-celos Filho einen weiteren Hochkaräter. Der 2,07 Meter Riese verfügt über weltweite Erfahrung, ist ein Winner-typ und spielte bei zahlreichen nationalen Topklubs.
Unter anderem gewann er 2013 den brasilianischen Supercup mit Monte Cristo, 2018 holte er mit dem slowakischen Spitzenverein VK Prievidza die Meisterschaft und den Pokal, mit Volley Amriswil siegte er 2012 im schwei-zer Pokalfinale, ebenfalls in der Schweiz sicherte er sich 2011 mit Seat Volley Näfels den Titel. Zuletzt glänzte Roosewelt Filho in Griechenland bei Foinikas Syrou. Mit dem Verein wurde er in der Ersten Liga Dritter und im Pokal erreichte er das Endspiel. Das brasilianische Netz-Monster wurde als zweitbester Blocker ausgezeichnet und ins Dreamteam der besten Volley-ball-Profis Griechenlands gewählt.
Für HEITEC VOLLEYS Cheftrainer Marco Donat ist die Verpflichtung von Roosewelt Filho ein weiterer Königstransfer: „Im Kampf um den Klassen-erhalt wird uns der Brasilianer mit seiner fantastischen Routine sehr weiter helfen. Am Netz ist er aufgrund seiner Größe kaum zu überwinden. Er ist in der Lage ein Spiel hervorragend zu lesen und besitzt ein extrem gutes Auge. Zudem kann unser anderer Mittelblocker, das Supertalent Mathäus Jurkovics, von ihm viel lernen und profitieren.“ Marco Donat ist überzeugt: „Wegen seiner Klasse und Erfahrung wird Roosewelt Filho einer der stärksten Mittelblocker des Volleyball-Oberhauses sein.“
Zum Kader der HEITEC VOLLEYS für die erste Volleyball-Bundesliga gehören neben Roosewelt Filho und Mathäus Jurkovics der slowakische Ex-Nationalspieler Tomas Halanda (Außenangreifer), der brasilianisch-französischen Top-Stars „Kadu“ Carlos Antony (Außenangreifer), der 27jährige Irfan Hamzagic (Diagonal-angreifer), Jonas Sagstetter (Außenangreifer), Richard Peemüller (Diagonalangreifer) sowie vom bisherigen Team Merten Krüger (Zuspieler) und Tobias Werner (Libero).
Text/Foto: Werner Haala