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Mitsubishi Motors: EV-Prototypen von 60er bis 90er Jahre
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4 Jahren agoon
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ISPFD-WS
Geschichte der E-Mobilität bei Mitsubishi Motors startete bereits 1966 mit dem ersten offiziellen Auftrag zur Entwicklung eines elektrischen Prototyps
Erstes Mitsubishi-Elektrofahrzeug wurde bereits 1971 in Japan ausgeliefert
Teil eins einer fünfteiligen Serie zur 50-jährigen Expertise von Mitsubishi Motors im Bereich Elektromobilität

1971: MMC liefert 10 Fahrzeuge des Typs E12-EV an Tokyo Electric, alle auf Basis des Serienmodell Minica Van und bezogen die antriebstechnologie aus Bleiakkumulatoren mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.
Der Outlander Plug-in Hybrid von Mitsubishi Motors ist nicht nur Marktführer im Segment der Plug-in Hybride in Deutschland, sondern auch und vor allem Meilenstein einer langen Evolutionsreihe elektrifizierter Fahrzeuge und Proto-typen. Er ist das beste Beispiel, dass die Zukunft von damals die Gegenwart von heute ist. Ein weiterer wichtiger Meilen-stein feiert nun sein zehnjähriges Jubiläum: Das legendäre Electric Vehicle (i-MiEV), erstes Elektrofahrzeug von Mitsubi-shi Motors in Deutschland, gibt dem Unternehmen den An-lass, auf die über 50-jährige Expertise im Bereich Elektro-mobilität zurückzublicken.
Ein durch CO2-Ausstoß beförderter Klimawandel, die End-lichkeit fossiler Ressourcen für konventionelle Kraftstoffe sowie immer strengere Emissionsgrenzwerte in urbanen Regionen fordern eine globale Veränderung in der Mobi-lität. Mitsubishi Motors hat bereits vor über 50 Jahren seinen Entwicklungshorizont erweitert und sich auf den Weg in die E-Mobilität gemacht. Durch wegweisende Innovationen und Pionierleistungen erarbeitete sich das Unternehmen auf dem Weg in die E-Mobilität einen enormen Kompetenzvorsprung, der Mitsubishi Motors zu dem gemacht hat, was es heute ist: ein Technologieführer innerhalb dieses Mobilitätssegments.

1971: MMC liefert EV-Fahrzeuge auf Basis des Serienmodell Minica an verschiedene Energieversorger. Die EVs bezogen die Antriebstechnologie aus Bleiakkumulatoren mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h.
Die Anfänge auf dem Weg in die E-Mobilität: Die 1960er und 1970er Jahre
Bereits in den 1960er Jahren begann Mitsubishi Motors mit Forschungs- und Entwicklungsarbeiten an Fahrzeugen mit batterieelektrischen Antrieben (Electric Vehicles, EV). An-stöße dazu waren das bemerkenswerte Wachstum der Zahl von Automobilen in Privatbesitz, gefolgt von zunehmender Verkehrsdichte und Staus, vor allem in städtischen Gebieten in den 1970er Jahren, wobei die Abgasemissionen und Lä-rmentwicklung des Automobilverkehrs mehr und mehr als soziales Problem wahrgenommen wurden.
Ein Lösungsansatz mit Perspektive: lokal emissionsfreie und praktisch geräuschlose EVs.
1966, vier Jahre vor der Ausgliederung der Motordivision von Mitsubishi Heavy Industries (MHI) in die heutige Mitsu-bishi Motors Corporation (MMC), unterzeichnete MHI eine Vereinbarung mit der Tokyo Electric Power Company. Deren Auftrag: Bau und Erprobung eines Elektro-fahrzeugs als Prototyp und Verbesserung der damaligen Batterietechnologie.
Parallel dazu arbeitete MHI mit der Konzerntochter Mitsubishi Electric und dem Batteriehersteller Japan Storage Battery Co., Ltd. (heute: GS Yuasa Corporation) in einem Projekt zusammen, bei der es um die Entwicklung eines Stadtautos beziehungsweise umweltfreundlicher Servicefahrzeuge ging. Nach Fertigstellung des Prototyps lieferte die inzwischen gegründete Mitsubishi Motors Corporation im Mai 1971 zehn Fahrzeuge des Typs E12-EV an Tokyo Electric. Sie basierten auf dem Serienmodell Minica Van, bezogen ihre Antriebsener-gie aus Bleiakkumulatoren und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Es folgten weitere Liefer-ungen von Elektrofahrzeugen auf Basis der Modelle Minica Van, Minicab Van, Minicab Truck und Delica Van an verschiedene Energieversorger.

1991: Eine Kooperation mit Tokyo Electric Power Company, deren Ziel, die Entwicklung eines leichten Nutzfahrzeugs mit Elektroantrieb.
Die 1990er Jahre: Entwicklungssprünge in der Batterie-technologie
Die Zeitreise auf dem Weg zum Outlander Plug-in Hybrid führte im April 1991 zu einer weiteren Kooperation mit der Tokyo Electric Power Company. Das Ziel: die Entwicklung eines leichten Nutzfahrzeugs mit Elektroantrieb. Das Ergeb-nis: der Lancer Van EV, dessen Nickel-Cadmium-Batterien eine höhere Energiedichte aufwiesen als frühere Bleiakkus. Den erzielten Fortschritt demonstrierten 1993 zwei Libero-EV-Modelle – das eine mit Bleiakkus, das andere mit Nickel-Cadmium-Batterien. Das Ergebnis überzeugte, worauf Tokyo Electric 28 Exemplare mit der neuen Speichertechno-logie in Dienst stellte.
Bei weiteren Forschungen an elektrischen Fahrzeugantrieben und Batterietechnologien stieß Mitsubishi Motors wenig später auf die Lithium-Ionen-Zelltechnologie, die in Bezug auf Energiedichte und Leistungs-abgabe einen neuerlichen Fortschritt gegenüber den bisher verwendeten Batterietypen einleitete.
Angeregt durch die 1990 im US-Bundesstaat Kalifornien verabschiedete Gesetzgebung für emissionsfreie Fahrzeuge (Zero Emission Vehicles „ZEV“), entwickelte man 1994 den Mitsubishi HEV Plug-in-Hybrid-EV, ein Konzeptfahrzeug auf Basis des Kompaktvans Space mit Lithium-Ionen-Batteriemodul. Anschließend ging es zügig weiter: Der Weg zum heutigen Outlander Plug-in Hybrid als Meilenstein von Mitsubishi in der langen Evolutionsreihe elektrifizierter Fahrzeuge und Prototypen sowie Vorbote einer breiten Palette zukünftiger SUV-Architekturen mit vollelektrischen oder Plug-in-Hybrid-Antrieben führte das Unternehmen über einen Eintrag ins Guinnes-Buch der Rekorde mit einer 24-Stunden-Rekordfahrt für Elektrofahrzeuge, das Electric Vehicle (i-MiEV) und viele weitere spannende Konzepte. Mehr hierzu erfahren Sie in den nächsten Teilen unserer kleinen Serie.
Text/Fotos: Mitsubishi

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