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Motorsport

DTM-Nürburgring 2: Perfektes Wochenende – René Rast feiert historischen Erfolg

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René Rast hat am Nürburgring Geschichte geschrieben:

Paul Di Resta (GBR – Mercedes-AMG C 63 DTM)

Marco Wittmann (BMW M4 DTM) vor Philipp Eng auf dem Weg zu Gesamtplatz drei beim DTM-Rennen 16

 

 

 

 

 

 

 

 

Der DTM-Champion von 2017 holte sich am Sonntag, wie bereits tags zuvor, zunächst die Pole-Position und dann den Sieg – und sicherte sich damit als erster DTM-Fahrer die maximalen 56 Punkte an einem Wochen-ende.

„Das ist ein unglaublicher Moment“, sagte ein überglücklicher Rast nach der Zieldurchfahrt. „Ich bin wirklich sprachlos.“ Zweiter im 16. Saisonrennen wurde Mercedes- AMG-Pilot Paul Di Resta, der von Startplatz elf nach vorne gefahren war. Das Podium in der Eifel komplettierte Marco Wittmann im BMW. Somit waren wie schon am Samstag alle drei Hersteller auf dem Siegerpodest vertreten. Die Abstände in der DTM-Fahrerwertung sind vier Rennen vor dem Saisonende noch enger geworden: Es führt weiterhin Gary Paffett (206 Punkte), aber nur noch mit zwei Zählern Vorsprung auf Di Resta (204). Rast (149) liegt jetzt auf dem dritten Rang.

René Rast (D – Audi Sport RS 5 DTM) auf dem Weg zur Bestzeit im Qualifying zu DTM-Rennen 16

René Rast (D – Audi Sport RS 5 DTM) vor Gary Paffett und Mike Rockenfeller auf dem Weg zu seinem Doppelerfolg auf dem Nürburgring

 

 

 

 

 

 

 

 

Es war das Wochenende von René Rast. Zweimal erster Startplatz, zwei Siege. Das hat vor dem Titelverteidiger noch niemand geschafft. Gary Paffett war in dieser Saison in Zandvoort nah dran, aber am Sonntag holte sich Rast den Sieg und Paffett wurde Zweiter. „Das Wochenende am Nürburgring kann man kaum in Worte fassen. Das wird bei den kommenden Rennen kaum zu toppen sein. Ich war auf der zweiten Seite der Fahrerwertung und bin jetzt Dritter“, fasste Rast seine Eindrücke zusammen. Was am Bildschirm und von den Tribünen  ein-fach aussah, war für den 31-Jährigen harte Arbeit. „Jetzt schauen wir nach vorne. Alles ist möglich und es kann viel passieren. Wir sind dran.“ Den Siegerpokal für den sechsten DTM-Sieg in seiner Karriere nahm Rast von FIA-.Präsident Jean Todt entgegen.

René Rast (D – Audi Sport RS 5 DTM) gewinnt auch das sonntägliche Rennen und holt damit einen Doppelsieg

„Laut. Nah. Dran“ ist jetzt auch wieder Paul Di Resta: Mit Platz zwei im Rennen am Sonntag verkürzte er in der DTM-Fahrerwertung den Abstand auf Paffett. Nur zwei Punkte trennen die Mercedes-AMG-Teamkollegen vier Rennen vor Schluss. „Im Gegensatz zu gestern lief es heute wirklich gut. Von Startplatz elf noch auf den zweiten Platz zu fahren, ist in der DTM nicht selbstverständlich“, kommentierte der Schot-te. Auch Marco Wittmann zeigte sich zufrieden. Nach Platz vier am Samstag wurde der Fürther im Sonntagsrennen Dritter. „Ich war vor dem Rennen schon optimistisch, auch wenn Startplatz neun nicht die beste Ausgangslage war. Wir haben natürlich auch vom Pech anderer profitiert, haben uns aber auch gut vorgearbeitet. Ich freue mich für mein RMG-Team, hier bei ihrem Heimrennen zumindest noch ein Podium abgestaubt zu haben.“

René Rast (D – Audi Sport RS 5 DTM) gewinnt auch das sonntägliche Rennen vor Paul Di Resta (GBR – Mercedes) und Marco Wittmann (rechts – BMW)

Zu den Pechvögeln des Sonntags zählt der Führende in der Fahrerwertung, Gary Paffett. Sein Pflichtboxenstopp in Runde 19 dauerte 11,1 Sekunden, weil es Probleme beim Wechsel des rechten Hinterrads gab. Statt auf Platz zwei hinter Rast, sortierte er sich vier Plätze weiter hinten ein und wurde am Ende hinter Bruno Spengler (BMW) Fünfter.

Text: DTM
Fotos: ISPFD
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