Connect with us

Sonstiges

Berufsschule 5: Friseurin und Friseur – ein internationaler Beruf

Published

on

Mit Unterstützung des Erasmus + Programms hatten drei Auszubildende im Friseurhandwerk der Beruflichen Schule 5 in Nürnberg im Mai 2018 die Möglichkeit, an einem zweiwöchigen Berufspraktikum in Glasgow, teilzunehmen.

Begleitet wurden sie von der Fachbetreuerin des Berufsbereichs Körperpflege, Tanja Knöchlein. Seit zwei Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen dem Kelvin College in Glasgow und dem Berufsbereich Körperpflege der beruflichen Schule 5. Internationalisierung ist in diesem Berufsfeld von großer Bedeutung, da die Friseurszene international agiert. Umso wichtiger ist es, dass Auszubildende Einblicke in die Berufswelt und Berufsbildungssysteme europäischer Nachbarländer erlangen. Dadurch eröffnen sich Zukunftsperspektiven für die berufliche Weiterbildung.

Bild von links nach rechts: Vinzent Bieser (Schüler), Tanja Knöchlein (Fachbetreuerin), Alan Findlay, Gründer der MADE Barbering Acadamyund Inhaber vom Salon „rebel rebel“ in Glasgow, Carina Scheller (Schülerin), Robert Worzinski (Schüler)

Die drei Auszubildenden erlebten zwei Wochen lang abwechslungs-reiches praktisches Arbeiten in verschiedenen Betrieben, wie dem Trendsalon „rebel rebel“ in Glasgow, dem schuleigenen Salon des Kelvin College, der angeschlossenen „Made – The Academy for Modern Barbering“ und das Stylen der Models anlässlich der Jubiläumsmoden-schau im Kelvin Groove Museum, zum Bestehen der zehnjährigen Partnerschaft zwischen der Modeschule der Beruflichen Schule 5 und dem Kelvin College.

Für die Jugendlichen war es eine große Herausforderung, gab es im Vorfeld doch Zweifel wegen des schottischen Dialekts, der nicht so leicht verständlich ist. Dank der Herzlichkeit und Offenheit der schott-ischen Lehrkräfte sowie Kolleginnen und Kollegen war auch dies nach ein paar Tagen kein Problem mehr für die Jugendlichen. „Das Kunden-gespräch mit den Schottinnen und Schotten funktionierte. Die Schüler-innen und Schüler konnten ihr Können zeigen und von den schott-ischen Friseuren neueste Trends und Techniken erlernen. Sie erfuhren viel über die schottische Kultur, bekamen Einblicke in die Berufswelt und Lebensweise in einem europäischen Land. Das hat bei den Jugend-lichen einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen. Diese beruf-liche Erfahrung ist eine Bereicherung für die Ausbildung und Entwick-lung zukünftiger Fachkräfte“, sagt Tanja Knöchlein, Fachbetreuerin Friseure.

Perspektiven für Jugendliche, die an der Beruflichen Schule 5 als wichtiger Bestandteil im Berufsfeld Friseure sind, sollen durch Praktika in Schottland, Frankreich und Finnland, eröffnet werden. let

Text: Berufsschule 5
Foto: Tanja Knöchlein

Advertisement
Advertisement
Advertisement

News

Interessante Beiträge