
Eine Stadt – ein Team- ein Ziel. Foto: ISPFD
Nach dem wichtigen Auswärtssieg in Spiel 2 wollten die THOMAS SABO Ice Tigers nachlegen und das dritte Spiel der Viertelfinalserie gegen die Kölner Haie gewinnen. Rob Wilson vertraute dabei demselben Team wie am Donnerstagabend. Die Ice Tigers erwischten einen perfekten Auftakt und gingen bereits nach 22 Sekunden in Führung. Tom Gilbert spielte einen starken Aufbaupass auf Dane Fox, der die Scheibe ins Kölner Drittel brachte und dort punktgenau auf Phil Dupuis ablegte. Der Frankokanadier zog über die rechte Seite zum Tor und bezwang Gustaf Wesslau mit einem halbhohen Schuss aufs lange Eck zum 1:0. Gegen Mitte des ersten Drittels kam Köln besser ins Spiel, Treutle parierte aber gegen Corey Potter (12.) und

Pucki dirigiert vor den Rollstuhlfahrern Foto: ISPFD
Christian Ehrhoff in Überzahl (14.). 74 Sekunden vor Ende des ersten Drittels kamen die Haie dann aber doch noch zum Ausgleich, als Blair Jones eine Hereingabe von der linken Seite unhaltbar für Treutle zum 1:1 abfälschte.
Im Mittelabschnitt entwickelte sich ein Playoff-Fight. Beide Mannschaften erspielte sich Möglichkeiten. In Überzahl traf Nürbergs Steven Reinprecht zunächst zur erneuten Führung für die Ice Tigers (26.). Sebastian Uvira antwortete ebenfalls mit einem Mann mehr auf dem Eis per Schlenzer zum 2:2 (29.). Nürnberg vor allem kurz vor der zweiten Pause am Drücker. Die Haie ließen aber keinen weiteren Treffer zu.
Ohne weiteres Gegentor blieben die Haie auch im

Sulzer, Goalie Wesslau und Ehliz. Foto: ISPFD
Schlussdrittel. Mit viel Kampf und Leidenschaft drehte der KEC das Spiel durch Tore von erneut Blair Jones (45.) und Philip Gogulla ins leere Tor (60.) und siegte 4:2 bei den Ice Tigers.
Text: Haie/NIT
Fotos: ISPFD
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